Die Welt der Synapsen
Bildquelle: bioswing.de
Ich gehe jetzt mal in die Materie der Neuronen (Nervenzellen) und frage, was denn dazu führt daß Synapsen so verschaltet werden und nicht anders. Hier kommt das NGF (Nerve Growth Factor - Nervenwachstumsfaktor) ins Spiel. Da wo es vorhanden ist, werden Synapsen stabilisiert, da wo es nicht ist, findet eine Apoptose, ein programmierter Zelltod statt und Synapsen verschwinden. Das BDNF (Brain-derived neurotrophic factor) fungiert ebenso, ist aber vermehrt im Gehirn zu finden. In mir drängt sich immer mehr der Verdacht auf, daß die NGF-Expression (die regulierte Produktion des Eiweißes NGF in bestimmten Zellen) entsprechend männlich resp. weiblich strukturiert ist. Und wenn die NGF-Expression tatsächlich sexus-spezifisch strukturiert sein sollte, wird auch das entsprechende Eiweiß sexus-spezifisch in den unterschiedlichen Gehirnzellen (Hypothalamus, Rindenfelder etc.) anders verteilt und damit verändert sich die Anzahl der Synapsenverbindungen in den jeweiligen Gehirnarealen.
Es sind viele Faktoren an der Sache beteiligt und wenn auch nur ein einziger Faktor Probleme macht, gibt es Kuddelmuddel, dann haben wir den Salat und ein ausgewachsenes NIBD (neurointersexuelle Körperdiskrepanz) kann in der fetalen Gehirnentwicklung entstehen.
Das schöne und spannende ist, originäre Transsexualität (NIBD) / Neurointersexualität läßt sich wunderbar und sehr spannend medizinisch-anatomisch & biochemisch verstehen. Transgenderismus schafft das nicht, wie auch, denn es ist nur ein soziales Konstrukt und Lifestyle (das sagen die Transgender-Betroffenen selber indem sie behaupten, daß "Geschlecht anerziehbar und wählbar sei" - Siehe SBGG).
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