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Neurointersexualität - CSD-Historie

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CSD Historie Trans-Eltern: Weg zum Marktführer, Trendsetter und Tabubrecher


2001 – 2005 „Die einfachen Anfänge“

2001
Einstand auf dem CSD Dortmund 2001, aber noch ohne eigenen Stand und noch als „TransMann“ in Zusammenarbeit mit dem Stand von „Schwule Väter Dortmund“ (SVDo)


2002
CSD Dortmund 2002
, wieder ohne eigenen Stand, aber nun als „Trans-Eltern“. In Zusammenarbeit mit dem Stand von „Schibsel e.V.“


2003
CSD Dortmund 2003, diesmal auf eigene Faust und mit neuem Trans-Eltern Banner

2004
CSD Dortmund 2004, diesmal mit eigenem Pavillon

2005
CSD Dortmund 2005, mit eigenem Pavillon. Aufgrund privater Querelen und anderen Sorgen wurde es versäumt Bilder zu machen.


2006 – 2010
Nach Streit und Trennung im privaten Bereich folgte eine lange Pause, wo Trans-Eltern quasi von sehr weit vorne wieder neu anfangen musste. So war Trans-Eltern 4 Jahre lang von der CSD-Bühne verschwunden.


2011 – 2012 „Die Wiedergeburt von Trans-Eltern“

2011
Erstmals mit mehr als einem CSD im Jahr. CSD Oldenburg 2011, ohne eigenen Stand, in Zusammenarbeit mit TransBorderLes e.V.


CSD Hamburg 2011, ohne eigenen Stand, in Zusammenarbeit mit TransBorderLes e.V.


2012
CSD Oldenburg 2012, ohne eigenen Stand, in Zusammenarbeit mit TransBorderLes e.V.



ab 2013.... „Die Neuzeit von Trans-Eltern“

2013
CSD Dortmund 2013 - Trans-Eltern meldet sich zurück auf seinem Heim-CSD in Dortmund. Diesmal unabhängig und mit neuem eigenen Pavillon, sogar in Trans-Eltern Farbe.


2014
Die größte Niederlage und ungeahnter Aufschwung, die erfolgreichste Saison... Trans-Eltern verpasst auf Grund von Falschinformation ausgerechnet den Heim-CSD in Dortmund und fährt dafür spontan nach Münster

CSD Münster 2014 Selfmademan meinte am 03.08.15 noch zu mir, dass der Stand heutzutage irgendwie deutlich die Handschrift von ********* trägt. Denkt man darüber nach: Stimmt. Münster 2014 erweitert Trans-Eltern das Angebot von „Transsexualität allgemein“ und „NIBD-Männer“ auf zusätzlich explizit „NIBD-Frau kompletter Weg in allen Details“.

********* hat ihr Transitionsmuseum im Keller durchforstet und geht auf „Information hautnah“. Trans-Eltern zeigt wie niemand zuvor persönliche Details einer Transition: Originale Transitionsartefakte wie Mogel-Frisur und Stoffbrüste, die wirklich in Gebrauch waren bei „Mrs. Übe-Mädchen *********“ ganz am Anfang. Dazu original Material aus Thailand, was kein anderer Stand je gezeigt hat, wie Sitzkissen, Klinik-Tasche, Tablettentütchen, Wunddesinfektionsmittel, Suporn Clinic Nachsorgeheft… Es konnte gar nicht alles gezeigt werden, so viel Material war nun da.


CSD Iserlohn 2014 - Nach dem verpassten CSD-Dortmund und dem Spontanakt in Münster setzt Trans-Eltern dem Aufschwung noch eins drauf, innerhalb nur einer Woche Spontanmeldung in Iserlohn und Ausbau des Standes auf einen Doppelstand mit zwei Pavillons und zwei Tapeziertischen voller Information und Originalmaterial…

Nun bietet der Trans-Eltern Stand je einen Pavillon für NIBD-Männer und Transsexualität allgemein und einen Pavillon nur für NIBD-Frauen, wieder mit expliziten Details original auf Tuchfühlung mit realer Transition: Stoffbrüste etc. einerseits, Erektionsprothese-Modell und Hodenimplantat was schon implantiert in Betrieb war… Trans-Eltern traut sich was und zeigt, was kein anderer Stand je so gezeigt hätte: Reale Transition.



2015
Es wurde weiter investiert: Eine zweite Regenbogen-Tischdecke für den zweiten Tapeziertisch, mehr Information für an die Wand, alles wetterfest laminiert, nun sogar in matt, damit es je Licht und vor allem auf Fotos nicht glänzt… 2015 ist die größte Saison geplant, mit mehr Info denn je und mehr Auftritten als je zuvor in einem Jahr… doch ausgerechnet die Rekordsaison beginnt mit zwei Reinfällen…
CSD Duisburg 2015 - leider ein Totalausfall, statt CSD strömender Regen, Orkanböen, zwei Stunden Pavillons festhalten, und schließlich Absage der Veranstaltung wegen Unwetterwarnung vom Katastrophenschutz… Nichts als Verluste, mit einem Stand, der schon letztes Jahr spätestens jeden Stand der „Konkurrenz“ um Meilen übertrumpft hat…


Zudem hagelt es wegen ziemlich übler Nachrede eine Ausladung vom CSD Münster 2015.


Doch dann...
CSD Essen 2015 - Trans-Eltern meldet sich zurück, eindrucksvoller und expliziter denn je, mit noch mehr detaillierten Infos als zuvor und neuen Ideen, zwei Pavillons trans pur.

Und spätestens mit diesem CSD wird Trans-Eltern zum absoluten Trendsetter und Tabubrecher der "Trans-Szene"… Trans-Eltern zeigt, was sich niemand je zuvor getraut hätte zu zeigen, vertritt eine Meinung, wehrt sich, und transportiert transsexuellen Leidensdruck sichtbar in den Fokus der cis Mitmenschen…
Niemand in der "Trans-Szene" hat sich diese Direktheit je getraut und so gegen Tabu verstoßen:

gesamte Genitaloperation NIBD-Frau bei Dr. Suporn für jedermann in der Fußgängerzone



gesamte Genitaloperation NIBD-Mann bei Dr. Liedl für jedermann in der Fußgängerzone


Beides jeweils mit allen blutigen Details: OP-Bilder, Ergebnisbilder. Trans-Eltern zeigt, was die weltbesten Chirurgen im Stande sind zu leisten, und was viele nicht können, vor allem bei NIBD-Frau schocken die dürftigen Ergebnisse hierzulande die Besucher im Vergleich zu Dr. Suporn. Niemand hat je den Finger so in die Wunde gelegt: Deutschland hinkt hinterher, NIBD-Frauen wird zweitklassige Chirurgie verkauft. Und niemand wehrt sich, außer Trans-Eltern. Zudem transportieren die expliziten Bilder die klare Message, wie verdammt ernst es dem GeschlechtsWESEN sein muss mit dem Mann-/Frau-sein, denn jeder Besucher versteht: Diese OPs tut sich niemand zum Spaß einfach mal so an.
Trans-Eltern zeigt den kompletten chirurgischen Transitionsweg in beide Richtungen, in wissenschaftlich fundiert recherchiertem Detail, von dem die „Konkurrenz“ nicht einmal Ahnung hat, geschweige denn, dass sie es zeigen würde. Statt nur Akzeptanz zu fordern, zeigt Trans-Eltern Akzeptanz, nämlich die Akzeptanz, die Betroffene per Transition für sich selbst erlernen müssen. Und wo niemand, der nicht betroffen ist, Transsexualität verstehen kann... Trans-Eltern macht den Leidensdruck dahinter für jeden Besucher sichtbar per blutigen Details und im wahrsten Sinne greifbar, per Hodenimplantat, Stoffbrüste und Co. Eine Message, die cis Besucher sehr deutlich verstehen.
Trans-Eltern hat seine Meinung zu Transsexualität, Transgenderismus und Co. und deren Definitionen. Jeder ist frei, das anders zu sehen. Aber Trans-Eltern hat eine Meinung und traut sich auch, die zu vertreten, deutlich aber dezent und fair, ohne zu pöbeln, aber mit den Unterschieden, die wir sehen.
Trans-Eltern demonstriert wie niemand aus der Szene zuvor den Normalitätsanspruch von Transsexuellen. Viele (Transgender, Transidenten, gender-fluid, non-binary) wollen absichtlich nicht dem Zweigeschlechtermodell entsprechen, was auch völlig frei und okay ist. Viele (originär Transsexuelle - NIBD), und die sind vornehmlich Trans-Eltern Kundschaft, wollen dies aber ausdrücklich und sie streben nach einem eindeutigen Phänotyp, Passing und Stealth. Trans-Eltern stellt sich gegen den Trend der Szene, das eigene Problem durch Akzeptanzforderung lösen zu wollen. Trans-Eltern zeigt den cis Leuten Passing und Stealth satt, mit der neusten Idee, hier erstmals präsentiert:


Für jeden Besucher sichtbar gezeigt: Passing und Stealth, am Beispiel dutzender authentischer NIBD-Männer und NIBD-Frauen aus aller Welt und die klare Message: Wir sind ganz normale Männer und Frauen, wie ihr auch. Wir wollen eigentlich nur in der Masse der cis-Männer und cis-Frauen untergehen und in Ruhe mitleben dürfen. Und wenn einige aus der Masse herausstechen, dann vielleicht sogar, weil wir mehr Wert auf uns legen, was einige hübscher / gutaussehender als so manchen Normalbürger machen kann.

Trans-Eltern wehrt sich gegen das negative Image von „bunt und tuntig und Sextriebtäter“, was ach so gerne mit uns vermischt wird und welches nur zu bereitwillig bedient wird um die Quoten zu füllen. Und Trans-Eltern traut sich, stilvoll aber sehr direkt selbst den Medien die Stirn zu bieten. Unsere Collage wurde übrigens sehr wohl bemerkt, der Kameramann mit Auftrag, schrill bunt zu filmen, stand minutenlang einen Meter davor, bunt und schrill filmend. Unser Stand wurde dabei peinlich genau ausgespart, denn Normalitätsanspruch, Passing und Stealth, das verkauft sich nicht. Aber angekommen ist unser Seitenhieb sehr genau. Und auch die Drag Szene, die gerne die transsexuelle Schiene spielt, hat unsere Collage gesehen und hat schleunigst die Beine in die Hand genommen, um ihren Teil der Party etwas weiter weg zu betreiben, denn auch die haben verstanden, was wir vermitteln wollen und dass es bei uns nicht um schrill auffallen geht, sondern um blutigen Ernst, Leidensdruck und Passing als Maßstab für Transitionserfolg.
Trans-Eltern schafft wie niemand sonst den Spagat aus Stealth, Präsentation und CSD buntem Treiben. So bunt regenbogenfarben, wie unser Stand farblich auch ist, und Trans-Eltern steht sehr wohl zu Sinn und Idee vom CSD und stellt sich da gerne in den Dienst der Sache, aber das, was auf buntem Untergrund geboten wird, ist sehr unbunt ernst, genau wie unsere Message.
Kein Stand je zuvor hätte es gewagt, sich freundlich fair aber deutlich von dem zu unterscheiden, mit dem uns die Medien so gerne verwechseln, und stattdessen Stealth aus aller Welt zu zeigen, bewusst international, damit klar ist, dass NIBD-Männer kein Mode-Gag aus den USA und NIBD-Frauen keine Sexpuppen aus Thailand sind. Und niemand außer Trans-Eltern hätte es gewagt, die authentischsten NIBD-Männer und die hübschesten NIBD-Frauen der Welt mitten in der Einkaufszone in den Weg zu stellen, damit jeder im wahrsten Sinne des Wortes über die Botschaft stolpert, und sich dann, damit jeder sieht, dass das nicht nur auf Fotos vorkommt, hinter die Collage vor die staunenden Besucher zu hocken, damit die Leute sehen, dass Passing, Stealth und Normalitätsanspruch direkt vor ihren Augen existiert, mitten unter uns im normalen Alltag.

Trans-Eltern ist hautnah und 1:1 authentisch, direkt geraderaus, zum Anfassen für jedermann, mit glasklarer Botschaft. Trans-Eltern ist seiner Zeit sehr weit voraus, denn wo andere Akzeptanz nur fordern, zeigt Trans-Eltern, wie man Akzeptanz über Stealth leben kann. Trans-Eltern hat sich in nur zwei Jahren vom eh schon informativsten Stand gemausert zum absoluten Trendsetter und Tabubrecher, traut sich, was niemand sonst sich traut, zeigt, was niemand sonst sich zu zeigen wagt, und fordert nicht, sondern begehrt auf durch Normalität. Wo andere sagen, dass wir normale Männer und Frauen sind, Trans-Eltern zeigt es, blutig deutliche nackte Tatsachen und Passing und Stealth mitten in der Innenstadt.

(Persönliche Anmerkung von *********: Ich bin normal bei sowas etwas zurückhaltend, aber auf diesen Stand und was Selfmademan mit seinem Kind Trans-Eltern und gepaart mit meiner schonungslos direkten Handschrift gegen Tabu und Stigma da erreicht haben, darauf bin ich verdammt stolz.) Vom Schattendasein zum Marktführer, Trendsetter und Tabubrecher, dem Rest weit voraus, in nur zwei Jahren, das ist Trans-Eltern im Jahr 2015.


CSD Dortmund 2015 - Die Schande von Dortmund
Nach dem Erfolg von Essen folgte 3 Wochen später die Schande von Dortmund.
Kurz vor dem CSD wurden wir vom Orga-Team gezwungen, unseren Stand zu zensieren. Da war wem aus dem Rathaus unser CSD Historie Content nicht richtig bekommen, Stichwort "Tabu-Brecher". Aufklärung durch OP-Bilder, sowas geht ja nun wirklich nicht. Genau genommen in Essen schon, nur in Dortmund fing dann die falsche Prüderie an. Und wir mussten die Bilder verdecken... Dem Orga-Team am liebsten: Alles mit Decken zuhängen, Prüderie-Burka für den ganzen Stand. Aber nicht mit uns. Also haben wir 3 Tage Abdeckklappen für über die Bilder gebastelt, idiotisch, peinlich, irgendwie erniedrigend, aber es gab keinen Grund, Trans-Eltern auszuladen, also waren wir dabei...

Unser Stand, teils bis zur Bedeutungslosigkeit zensiert von Prüderie aus den "eigenen" Reihen von LGBTI...






Irgendwie lächerlich: Bunt schrille Provokation allerorten, unlautere Partei-Werbung à la "wählt den und den und die und die nicht, damit Schwule und Lesben endlich heiraten dürfen" auf jedem CSD, Tuntenkram auf der Bühne... aber wenn Transsexuelle aufklären wollen über Missstände in Kostenübernahme und chirurgischer Qualität in Deutschland, dann wird man dafür aus den "eigenen" Reihen maultot zensiert. Einfach traurig.

Trans-Eltern steht zu seiner Linie, hautnah 1:1 direkt, traut sich was, und wehrt sich. Auch gegen die Zensur und den Veranstalter, wenn muss. Klar hatten wir auf jede Klappe drauf geschrieben, dass die CSD-Leitung uns zensiert hat, nicht, dass die Besucher uns noch für die prüde Henne halten, den Gefallen wollten wir schon gar niemandem tun. Und Trans-Eltern legt auch hier explizit den Finger in die Wunde und wehrt sich:

Soll es doch ruhig jeder wissen, was passiert ist: Wir wurden zensiert, und das auf einer Veranstaltung gegen Stigma und für Aufklärung, und das vom akzeptanzfordernden Veranstalter selbst.

 

Nachtrag am 30.08.23: Mittlerweile sind die OP-Ergebnisse in Deutschland deutlich besser geworden und dank des Schweigebruchs durch den Supornnachfolger Dr. Bank gelangt nun die Suporn-Methode so nach und nach zu den deutschen Chirurgen. Chapeau!

Letzte Bearbeitung: 11.02.2024, 16:45

News

 

12.04.24: Erweiterung der Inhalte zur körperlichen Transition

Wir haben uns nun die Mühe gemacht und den Bereich der körperlichen Transition um die Hormonbehandlung erweitert.

 

25.01.23: Neue Grafiken... / New graphics...


...sind nun online. Zu sehen hier und hier.


...are online now. See here and here.

 

24.09.23: Filme und NIBD-Stammtisch

Jetzt bieten wir auch die Möglichkeit, sich gute Filme bei uns zum Thema NIBD anschauen zu können. Hier. Viel Spaß beim gucken und Popkorn futtern. wink

Eine Userin war so freundlich und hat für uns via Zoom einen virtuellen NIBD-Stammtisch aufgebaut. So können wir locker flockig miteinander plauschen und uns dabei sehen. Die Zugangsdaten gibt es nur für registrierte User denen wir vertrauen können.

 

21.07.23: Chat

Nachdem ich heute den ganzen Tag gebastelt habe, steht nun unser eigener Chat. Immer hereinspaziert in die gute Stube. Kaffee und Kuchen stehen bereit. Hier entlang.

 

18.07.23: Zertifikat

Seit heute den 18.07.23 ist unsere Webseite mit einem SSL-Zertifikat versehen. Das berühmte "Schloß" ist nun nicht mehr durchgestrichen.


Neurointersexualität / Neurointersexuelle Körperdiskrepanz (NIBD)
Eine Zusatz-Bezeichnung, die gerne von manchen originär transsexuellen Menschen benutzt wird, um sich von der inflationären Benutzung des Begriffes "Transsexualität", welche durch die genderorientierte Trans*-Community, aber auch durch die Medien getätigt wird, abzugrenzen. NIBD-Betroffene wollen einfach nicht mit anderen Phänomenlagen, die entweder nur ein Lifestyle, Rollenproblem oder sexueller Fetisch sind, verwechselt und/oder in einen Topf geworfen werden. Die Bezeichnung NIBD bezieht sich auf die wissenschaftliche Arbeit von Dr. Haupt.

 


Neurointersexuality / Neurointersexual Body Discrepancy (NIBD)
An additional term which is often used by originally transsexual people to differentiate themselves from the inflationary use of the term "transsexuality" by the gender-oriented trans* community, but also by the media. NIBD patients simply do not want to be confused and/or lumped together with other phenomena that are either just a lifestyle, role problem or sexual fetish. The term NIBD refers to the scientific work of Dr. Haupt.

 

 

 

 


Transgender - Transidentität
Transgender hadern hauptsächlich mit der sozialen Geschlechterrolle (gender), die ihnen seitens der Gesellschaft und kulturellen Konventionen aufgedrückt wird. Einen körperlichen Leidensdruck, wie ihn originär transsexuelle Menschen (NIBD) verspüren, ist bei ihnen nicht gegeben. Gerne und immer wieder wird, auch von Fachleuten, Transgenderismus mit originärer Transsexualität verwechselt.
Transidente hadern mit ihrer Identität als Mann oder Frau. Dieses Problem ist rein psychisch bedingt, einen körperlichen Leidensdruck, wie ihn originär transsexuelle Menschen (NIBD) verspüren, ist bei ihnen ebenfalls nicht gegeben. Auch hier wird das Phänomen gerne mit originärer Transsexualität verwechselt.

 


Transgender - Transidentity
Transgender people mainly struggle with the social gender role (gender) that is imposed on them by society and cultural conventions. They do not experience the kind of physical distress felt by originally transsexual people (NIBD). Transgenderism is often and repeatedly confused with original transsexuality, even by experts.
Transident people struggle with their identity as a man or a woman. This problem is purely psychological; they do not experience the kind of physical suffering that original transsexual people (NIBD) do. Here too, the phenomenon is often confused with original transsexuality.

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