Der große medizinische Unterschied
Nach wie vor ist es nicht gerne gesehen oder gehört, wenn darauf hingewiesen wird, daß die Unterschiede zwischen Mann und Frau größer sind als nur der Bereich der Fortpflanzung. Auf Medikamente, ja sogar Krankheiten reagieren Männer anders als Frauen. Bestes Beispiel sind die Symptome eines Herzinfarktes. Auch vor dem Immunsystem, dem Denken und der Wahrnehmung der Umwelt machen die Unterschiede nicht Halt. Aber lest selber. Artikel ist erschienen im DM-Magazin in der Aprilausgabe 2022.
Was mich mal wieder stört ist die andauernde Bezeichnung mit "Gender". Nur, die Ausgestaltung der sozialen Geschlechterrolle hat nun wirklich nichts mit dem Hergang von Symptomen oder die Reaktion auf Medikamente zu tun. Das ist einzig und allein der Bereich von "Sexus", also der geschlechtlichen Anatomie in seiner Ganzheit. Und sogar das Herz-Kreislaufsystem unterscheidet sich in beiden Geschlechtern. Vom Skelett und der Muskulatur ganz zu schweigen. Statt "Gendermedizin" sollte hier durchgängig von Sexusmedizin gesprochen werden als auch von Sexus-Studium und Sexus-Forschung. - Die "Genderforschung" ist rein im sozialen Aspekt zu betrachten und hat in der Medizin als Begriff nichts verloren.
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