Uns wird weggenommen
Stets wird von der Gendercommunity behauptet, daß wir uns unnötig Angst machen, man uns gar nichts wegnehmen würde und wir uns das alles nur einbilden.
Doch man nimmt uns einiges weg durch die immer wieder getätigte Gleichmacherei. Uns wird unser Geschlecht abgesprochen, wir wären ja eh nur "federboatragende perverse Freaks", wir ernten die Wut der Gesellschaft weil sie den Einheitsbrei zum Fraß vorgeworfen bekommen, von den Medien und der TG-Bewegung selbst. Krankenkassen versuchen immer öfter mit fadenscheinigen Gründen die GA-OP abzulehnen. Tatsächlich mehren sich aber auch die Fälle in denen argumentiert wird, daß ja 80% der Fälle gar keine brauchen also könne man ja selber auch ohne leben zumal man ja nun auch ohne GA-OP die Personenstandsänderung bekäme und juristisch anerkannt sei (als ob es uns nur darum gehen würde 
) und die Bereuer ja auch immer zahlreicher werden.
Nur die Sachlage sieht anders aus. Originäre TS wollen und brauchen zu 100 % die GA-OP, TG hingegen streben diese nicht an, ihnen genügt die Oberkörpertransition. Und die Bereuer werden entweder durch transgenderischen Gruppenzwang oder eigene psychische Probleme oder durch unfähige Therapeuten / Gutachter hingelotst, denn Reflektion und Selbstreflektion ist ja nicht mehr erwünscht, eine therapeutische Reflektion und Hinterfragung durch den Therapeuten sofort als strafbare Diskriminierung und versuchte Konversionstherapie gewertet, oder durch eine Kombination der drei Punkte. Man muß aber hinterfragen und reflektieren, denn es gibt genug traumatische Erlebnisse und damit ausgelöste psychische Probleme die einem eine Transsexualität nur vorgauckeln. Bei dem ewigen Rumgejammere der unterstellten Diskriminierung und Konversionstherapie haben Therapeuten immer weniger Lust uns zu helfen. Das heißt, unsere ersten Ansprechpartner auf dem Weg werden immer weniger und die Wartezeiten auf einen Therapieplatz immer länger. Und entweder sie folgen der Genderideologie indem sie nichts mehr hinterfragen oder sie beenden ihren Dienst an uns. Im ersteren Fall ist das Risiko dann nicht unerheblich daß man sich die nächste Generation von Bereuern heranzieht. Genauso der Umgang mit dem TSG und dem hineininterpretierten OP-Zwang. Das TSG wurde für uns gemacht und nur für uns und nicht für Virginia-Charles-Prince Vertreter. Originäre TS haben nie einen juristischen OP-Zwang empfunden, da sie selber die OP unter allen Umständen wollten und wollen. Das TSG gehört uns und nicht euch. Klar ist es reformbedürftig, aber nach unseren Bedarfen und nicht nach euren. Ihr habt euch in Kuckucksmanier in ein gemachtes Nest gesetzt anstatt euer eigenes Nest ohne uns zu bauen (aber ist ja mit unangenehmer und anstrengender Arbeit verbunden), stattdessen unser Nest kapern und nach euren völlig abweichenden Bedarfen und Hintergrundmotivationen umstrukturieren.
Es ist ok wenn jemand für sich die Genital-OP nicht braucht, daraus dann aber zu verallgemeinern und pauschal auf alle zu übertragen ist nicht ok. Aber genau das wird immer wieder getätigt.
Uns wurde das gesellschaftliche Verständnis und die gesellschaftliche Akzeptanz welche es tatsächlich mal gegeben hat (ich kenne genug Zeitzeugenberichte aus einer Zeit wo ich noch ein Dreikäsehoch war) weggenommen, der gesellschaftliche Frieden uns gegenüber wurde uns weggenommen. Man nimmt uns die juristische Sicherheit immer mehr weg, die Sicherheit der Kostenübernahme wird uns weggenommen, sie steht auf einem sehr wackeligen Stuhl, das Therapieangebot an wirklich fähigen und mutigen Therapeuten geht zurück und Transsexualität wurde mit einem Stigma belegt und dann wundert ihr euch warum wir wütend sind? Euch geht es doch nur um Klamotten (fetisch oder nicht-fetisch) und ein Leben in der ANDEREN Rolle, egal ob Switcher, dauerhaft, Teilzeitfrau/Teilzeitmann oder nicht, uns geht es um ein angemessenes Leben und geschlechtsrichtiges Leben in unserem Geschlecht (sexus) nonstop in der gesamten Lebenswirklichkeit, in ALLEN Bereichen und dafür bedarf es der KOMPLETTEN medizinischen Intervention. Und da soll mir jetzt noch einer sagen daß wir alle gleich und dasselbe wären. Ich kann gar nicht soviel essen.
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