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Herzlich willkommen auf Transsexualität-NIBD
WICHTIGER HINWEIS:
Wir haben uns dazu entschlossen, parallel zum Begriff der "originären Transsexualität" den von Dr. Horst-Jörg Haupt entwickelten Begriff der Neurointersexualität bzw. genauer neurointersexuelle Körperdiskrepanz (Neuro-Intersexual Body Discrepancy, kurz NIBD)[1a] zu nutzen. Zum einen, um eine Abgrenzung zu sozial-gesellschaftswissenschaftlichen Begriffen zu verdeutlichen, die den Wortbestandteil "gender" verwenden und zum anderen, um die vieldiskutierte Assoziation zu sexuellen Vorlieben ("aktive Bettgeschichten") zu vermeiden.
Wir halten den Begriff "gender" in Zusammenhang mit "originärer Transsexualität" / Neurointersexualität für irreführend, da es sich bei dieser Phänomenlage nicht um ein primäres Problem mit der Geschlechterrolle handelt, sondern im wesentlichen um eine Diskrepanz zwischen dem neurosensorischen geschlechtlichem Körperschema (nach Dr. Haupt[1b]) einerseits und dem körperlich-geschlechtlichen Phänotypus andererseits.
In den letzten Jahren wurde insbesondere von den Neurowissenschaften auch das Gehirn als Geschlechtsorgan definiert. Denn auch das Gehirn ist - prinzipiell - weiblich oder männlich ausgerichtet. Diese Tatsache wird vor allem dann wichtig, wenn man der Frage nachgeht, wie ein Mensch sich selbst geschlechtlich bestimmen oder zuordnen kann. Bei transsexuellen Menschen, so der aktuelle Stand der neurowissenschaftlichen Forschung, ist deren Gehirn grundsätzlich geschlechtlich anders ausgerichtet als z. B. deren Genitalien oder Chromosomen. Wie der hawaiianische Sexualwissenschaftler Milton Diamond spricht auch der in den USA arbeitende Neurowissenschaftler Vilayanur Ramachandran in diesem Zusammenhang von Brain Sex, zu Deutsch: Hirngeschlecht.[2]
Prof. Dr. Milton Diamond hat im Originalbuch "Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften", aus dem das obige Zitat von Dr. Haupt stammt, selbst einen Artikel verfasst, der auch im folgenden Link auf seiner Homepage eingesehen werden kann.
Transsexualism as an Intersex Condition
[1a] Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften (Transsexuality in Theology and Neuroscience), Hrsg. Gerhard Schreiber, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016 - Seite 90
[1b] Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften (Transsexuality in Theology and Neuroscience), Hrsg. Gerhard Schreiber, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016 - Seite 90 - 91
[2] Transsexualität in Theologie und Neurowissenschaften (Transsexuality in Theology and Neuroscience), Hrsg. Gerhard Schreiber, Verlag Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2016 - Seite 79 - 80
Wichtige Anmerkung: Wir lehnen den Begriff "Neurogenitales Syndrom" und das dazugehörige Kürzel "NGS" neuerdings aus verschiedenen Gründen wieder ab:
- Zu genitallastig und damit stigmabehaftet.
- Die Transition wird ganzheitlich durchgeführt und nicht nur "da unten".
- Unsere Phänomenlage ist kein Syndrom (Anhäufung von Symptomen), daher medizinisch falscher Begriff.
- Er ist nicht wissenschaftlich-medizinisch fundiert, hat keine wissenschaftlich-medizinische Basis (im Gegensatz zur "Neurointersexualität")
- Es gibt keine hochkarätige wissenschaftliche Literatur zu NGS, zur Neurointersexualität hingegen schon.
- Aus Gründen, die wir hier nicht näher beleuchten möchten.
Zunächst mal eine sehr schöne Rede aus "Star Trek - Das nächste Jahrhundert", Folge "Verbotene Liebe". Soren (Melinda Cullen), ein androgynes Wesen aus dem Volk der J'naii, wird ihrer verbotenen weiblichen Geschlechtlichkeit und ihrer Beziehung zu Commander Riker (Jonathan Frakes) angeklagt und verteidigt sich vor Gericht. Die dabei gesprochenen Worte kann man aber ebenso als einen Aufruf zu mehr Toleranz gegenüber neurointersexuellen Menschen werten sowie ungleichen Beziehungen. Besser hätte ich es nicht sagen können. Ausschnitt auch auf Youtube zu finden.
Diese Seite möchte Betroffene zusammenbringen, die sich eindeutig als Mann resp. Frau verorten, die ihre Transition ebenso eindeutig durchziehen, sich von der Gendertheorie und dem Gendermainstream distanzieren, mit dem ganzen LGBTIQ* nichts anfangen können und nach abgeschlossener Transition einfach nur ein normales unauffälliges Leben als Mann resp. Frau leben wollen. Sozial und beruflich integriert und etabliert.
Wer sind wir und wer sind wir nicht?
(Alle abgebildeten Personen sind öffentlich geoutet und die Bilder sind offen im Netz zu finden!)
Wir sind Männer resp. Frauen, keine Transgender, Transidenten, trans*, non-binary, gender-fluid, Shemales, Hefemales und wie sie alle heißen, einfach nur schlicht und ergreifend Männer resp. Frauen, die einen Geburtsfehler korrigieren lassen müssen oder ihn haben korrigieren lassen.
Hier ein sehr schönes Video von PersiaX:
Was wollen wir?
In erster Linie wollen wir eine diagnostische Trennung von Genderbetroffenen haben, sprich, wir wollen eine eigene Krankheitsentität anerkannt haben, damit die korrekte Nutzung der Nomenklatur und eine Neusortierung des ICD. Der ICD10 war schon nicht prickelnd, der ICD11 ist noch schlimmer, da dort jetzt diagnostisch alles in einen Topf geworfen wird. Es wird zusammengeworfen was nicht zusammengehört. Sexusproblematiken haben nichts mit Genderproblematiken zu tun. Außerdem wollen wir unsere fundierte medizinische Datenbank in unserem Forum vergrößern, medizinische Kenntnisse und Weiterentwicklungen veröffentlichen, chirurgische Techniken vergleichen, wenn nötig sogar international (ein eindeutiger Phänotypus ist auch "da unten" sehr wichtig), damit die Betroffenen in der Lage sind eine gut informierte OP-Entscheidung treffen zu können. Des weiteren das NIBD für jeden Laien medizinisch verständlich und herleitbar erklären.
Auch Fachleute sind herzlich willkommen wenn sie einen Beitrag zur Verbesserung der Behandlung leisten möchten oder Ideen haben, die sie mit uns diskutieren möchten. Denn leider wird immer noch viel zu oft hinter unserem Rücken entschieden und "Verbesserungen" kommen wenn aus dem Bereich der Transgenderberatung, während unsere Bedarfe und Bedürfnisse nur allzugerne unter den Teppich gekehrt werden. Das muß aufhören.
Wir sind den Weg in die Eindeutigkeit nicht gegangen um uns anschließend weiterhin dauerhaft zu outen (was ausschließlich ein Bedürfnis der Transgendercommunity ist), sondern um endlich ein unauffälliges normales Leben leben zu können, so wie es von Geburt an in uns angelegt ist.
Normal, unauffällig, sozial und beruflich integriert.
Wir berufen uns an dieser Stelle auf die Transgenderaktivistin Virginia Charles Prince, die den Transgenderbegriff erfunden hat, um sich als Transgender von den originär transsexuellen Menschen / neurointersexuellen Menschen (NIBD) zu distanzieren. Wir folgen ihrem Ruf und benennen und führen ebenfalls ihre Trennung der Betroffenheiten durch.
Was vielleicht noch interessant wäre zu wissen: Wir sind die einzigen berechtigten Nachfolger von: Trans-Eltern
Bis dahin, euer Selfmademan
PS: Auf dieser Seite befinden sich fotographische Operationsergebnisse sowie Bilder von genitalen Eingriffen. Hierbei handelt es sich nicht um pornographische Bilder, sondern um Bilder, die nur zur medizinischen Information dienen! Wenn Sie diese Seiten ansteuern, bestätigen Sie, daß Sie reif genug und alt genug sind, diese Inhalte problemlos zu verarbeiten.
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