"Eindeutig ist die Geschlechtsidentität erst, wenn körperliche Reife und psychosexuelle Entwicklung abgeschlossen sind. Aber letztere kann nicht frühzeitiger abgeschlossen sein als die somatosexuelle Entwicklung." Korte rät deshalb, körperverändernde Eingriffe erst nach der Pubertät in Erwägung zu ziehen.
Nun, soviel zu Korte. Wenn man bedenkt, dass nahezu alle körperverändernden operativen Eingriffe erst aufgrund einer Pubertät notwendig werden... (sonst wären da nur die GaOP, der Rest ist dann meistens wirklich nur noch "kosmetisch"), aber generell Nummer sicher... spontan dachte ich da "Arsc*l*ch"
.
Die Staaten sollten außerdem überlegen, ein drittes Geschlecht als zusätzliche Geschlechtsoption in Ausweisdokumenten anzubieten.
Meines Erachtens hat das wenig mit Transsexualität zu tun. Vielleicht für Intersexuelle, die sich wirklich nicht binär einordnen wollen oder gar können, aber um die geht es in dem Text gar nicht. Und für die Transsexuellen... wenn jemals in meinem Pass was anderes als "Frau/weiblich" stehen sollte, werde ich aggressiv. Und da kann ich vielleicht für eine ganze Menge TS sprechen - wohlwissend, dass es da eine Menge Leute gibt, die mit mir in einen Topf geworfen werden, mit denen ich mich aber nicht identifizieren kann.
Korte empfiehlt, "Kinder in ihrem Geburtsgeschlecht zu bestätigen, ohne geschlechtsatypisches Verhalten in irgendeiner Form zu sanktionieren"
Wenn Otto Martin also bestätigt wird, wenn er sich als Otto Martin verhält, dann WIRD er es merken, wenn sein/ihr Verhalten als Anna Lena schlicht nur nicht sanktioniert wird.
Da gefragt wurde, wie ich das sehe: Prominenz als Aufhänger für einen Text (ohne Quellen?), der inhaltlich auf einen Bierdeckel passt, TS mit anderem vermischt, zweimal ein (habe das böse A-Wort schon gesagt) zitiert, und sonst nichts zu bieten hat.
Ein herzliches Dankeschön an der Stelle, Sophie - der ist mir glatt durchgeflutscht, obwohl ich dort täglich E-Mails checke