Transsexualität-NIBD

Autor Thema: Statistik ist soooooooo langweilig  (Gelesen 5561 mal)

Offline inge_55

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Statistik ist soooooooo langweilig
« am: 07.Aug 2015, 12:12 »

"Er zählt die Häupter seiner Lieben,
        Und sieh! ihm fehlt kein teures Haupt."
(Schiller Die Glocke)

Eine Fleißarbeit zur Erlangung der Doktorwürde mit dem sperrigen Titel

Prävalenz, Inzidenz und Geschlechterverhältnis der Transsexualität anhand der bundesweit getroffenen Entscheidungen nach dem Transsexuellengesetz in der Zeit von 1991 bis 2000

In 2009 veröffentlicht und von der Methodik scheint es mir ein
durchaus brauchbarer Ansatz . Die Beantwortung der Frage "wer bin ich und wenn ja wieviele" leistet sie aktuell natürlich nicht.

 
2506 Fälle antwortet Fr. Doktor für die 90er Jahre, eine Zahl die rein historische Aussagekraft besitzen mag, die hochzurechnen frau sich nicht erlauben sollte.

Ist die Fallzahl von irgendeiner erkennbaren Bedeutung ? Ist der Bezug auf das TSG eine mögliche Vorgehensweise ? Zu wessen Nutzen wäre eine Erhebung aktueller Fallzahlen ?

Auf Eure Meinung wäre ich gespannt und die vollständige Arbeit findet ihr unter dem Link

 "http://macau.uni-kiel.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dissertation_derivate_00003152/SMeyerzuHobergediss2009.pdf;jsessionid=7A751656544A67B458D7B537FD6A3A58
Dezember 2014 Vorläufige Diagnose F 64.0 LVR Klinik  Essen
Februar    2015 Erste Probation O.Wollenberg Leverkusen
August     2015 Therapiebeginn 
Januar     2016 Stimmtherapie
Mai          2016 VÄ/PÄ Verfahrenseröffnung
November 2017 PÄ Gerichtsbeschluss
Dezember 2018 GAOP in Essen bestätigt