Ahoi miteinander,
ich hatte die folgende Anfrage. Falls das Posting hier nicht in Ordnung ist, bitte ich es durch die Moderation zu löschen. (hab Namen und Adressen erst mal herausgelöscht; geb sie gerne weiter)
Falls jemand Interesse hat, kann ich noch etwas (Eindrücke) zum Telefonat schildern.
Liebe Grüße
Angelika
Am Freitag, den 12.02.2010, 11:07 +0000 schrieb xxx:
Liebe Angelika,
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> vielen Dank für das freundliche Telefonat! In der angehängten Signatur finden Sie alle nötigen Daten, um täglich von 10:00 – 19:00 Uhr mit mir in Kontakt treten zu können.
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> Wie bereits telefonisch besprochen hier eine kleine Skizzierung der geplanten Dokumentation über das Thema „Gefangen im falschen Körper“:
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> Wir möchten einen transsexuellen Menschen auf seinem steinigen Weg zur Geschlechtsumwandlung mit der Kamera begleiten und somit mehr über dieses sensible Thema informieren. Oft gibt es in der Gesellschaft leider viele falsche Vorurteile gegen über Transsexuellen, die erst wiederlegt werden können, wenn man die Geschichte der Betroffenen kennt und dadurch mit ihnen mitfühlen kann. Folgende Fragen sollen u.a. in der Dokumentation geklärt werden:
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> - Inwiefern ist das Gefühl im falschen Körper gefangen zu sein belastend?
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> - Mit welchen Vorurteilen hat man täglich zu kämpfen?
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> - Inwiefern ist die Gesellschaft über dieses Thema zu wenig informiert?
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> - Lebensgeschichte?
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> - Wie reagiert das soziale Umfeld auf das „Outing“?
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> - Wo und wie erhalten transsexuelle Menschen am besten Hilfe?
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> - Wie ging es weiter, wie wurde der Kampf für eine Hormonbehandlung, Kostenübernahme für eine Operation etc. gewonnen?
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> - Wünsche? Etc.
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> Kurz gesagt: Wir suchen einen offenen Menschen, der breit ist über sein Leben und seine Geschichte zu berichten. Wir möchten KEINE reißerische Reportage drehen, die nur in eine Richtung geht, sondern beide Seiten ehrlich dokumentieren: Die Höhen und auch die Tiefen.
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> Insgesamt würden wir gerne zwei Menschen bei ihrem Weg zur Geschlechtsumwandlung begleiten, nur so gelingt es uns eine objektive Berichtserstattung aus verschiedenen Perspektiven zu wahren. Die Sendelänge der Reportage beträgt 45 Minuten – genügend Zeit um alle nötigen Informationen zu transportieren.
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> Falls es zu Dreharbeiten kommen sollte, würden wir selbstverständlich alles im Vorfeld genau miteinander absprechen. Das beinhaltet natürlich einige Telefonate, sowie ein persönliches Gespräch. Dabei würden wir auch ein kleines „Castingvideo“ drehen, welches der Person ein Gefühl gibt, wie es ist vor der Kamera zu stehen – als Absicherung für Sie und uns – natürlich ganz unverbindlich!
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> Und das sind wir: Die Shine Germany Fernsehproduktion ist Teil der Shinegroup, eines der größten unabhängigen Produktionsunternehmen, vertreten in mehreren Ländern. Wir produzieren fiktive und nonfiktive Inhalte, sowie Shows für verschiedene Sender Deutschlands. Mehr Informationen über uns finden sie auf
www.shinegermany.de, oder auf
www.shinegroup.tv>
> Soweit kurz umrissen der Inhalt der Reportage. Nun sind wir auf der Suche nach Betroffenen und wollte fragen, ob es möglich wäre über Sie den Kontakt herzustellen? Gerne können Sie meine Kontaktdaten und den Inhalt dieser Email auch weiterleiten.
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> Ich würde mich sehr über Ihre Hilfe freuen! Bei Fragen können Sie mich jederzeit gerne anrufen!
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