Hallo Kila,
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Lies Dich da mal durch. Generell ist die Pubertätsblockung dazu da um Zeit für die Abklärung zu gewinnen, bevor die biologische Pubertät unwideruflich ihre Spuren hinterläßt, was sie bei Dir ja bereits teilweise schon getan hat (schlimm genug). Gesundheitlich ist da relativ wenig zu befürchten, da man ja in regelmäßiger ärztlicher Kontrolle ist. Zum Rest kann ich mich Yvi nur anschließen.
Und was die eigentliche Hormonbehandlung betrifft, da machen sich Deine Eltern unnötig einen Kopf. Denn auch hier sind wir alle in regelmäßiger ärztlicher Beobachtung so daß, wenn was passieren sollte, dies früh genug entdeckt wird und man früh genug entgegensteuern kann. Davon ab, wirst Du vor der Hormonbehandlung gründlich durchgecheckt. Der biologische Hormonstatus wird geprüft, Leberwerte, Schilddrüse, die Keimdrüsen werden untersucht und abgetastet und auch die Nieren werden untersucht. Und wenn alles für eine Hormonbehandlung spricht, wird Dein Körper eine ganz normale weibliche Pubertät durchmachen (je früher desto besser und je weniger männliche Pubertät vorher, dann auch besser).
Was die OP "da unten" betrifft, da würde ich mir jetzt erstmal noch keinen Kopf machen. Weder Du und Deine Eltern können jetzt wissen oder abschätzen wie weit Dein Weg wirklich gehen wird. Ob Du bereits im Stadium "Shemale" (Frau mit Penis) maximal glücklich wirst, evtl. lediglich eine Orchiektomie (Kastration) durchführen läßt, kannst Du jetzt noch nicht absehen, deswegen tu Dir erstmal die Ruhe an. Fürs Passing tut die OP "da unten" nichts, da ist eher die Stimme und der Verlust des Bartes wichtiger. Was Du aber sicherheitshalber schon machen kannst und auch solltest ist, daß Du anfängst Dir regelmäßig Geld beiseite zu legen und fleißig anzusparen. Durch Ferienjobs, Zeitung austragen, Pfandflaschen sammeln und und und. Da wird Dir sicher was einfallen. - Warum ich Dir das sage wirst Du spätestens dann erkennen, wenn Du Dir unseren Chirurgenvergleich anschaust und zu Gemüte führst.
Viel Glück auf Deinem Weg.