Hallo, erstmal möchte ich mich kurz vorstellen.
Ich bin Kim Joshua, 29 Jahre alt, Transmann und Student für Kommunikationsdesign mit dem Schwerpunkt Fotografie und wohne im Rhein-Main-Gebiet.
Ich möchte im Kernpunkt die Frage behandeln, warum so viele transidente Menschen sich indirekt stark von ihrem Umfeld und der Gesellschaft einschüchtern lassen und sich erst spät Outen. Bzw. was einen dazu bringt sich jahrelang hinter dem biologischem Geschlecht zu verstecken und das persönliche Leiden in den Hintergrund zu stellen um die Normen und Werte der Gesellschaft zu wahren? Gerne natürlich auch jemand bei dem/der, dass vielleicht auch ganz anders gelaufen ist.
Da ich bereits eine Menge Transmänner gefunden habe die mich unterstützen möchten, suche ich momentan eher nach Transfrauen und ganz besonder Eltern von transidenten Kindern. Es wird alles natürlich diskret und würdevoll umgesetzt. Das ist mir in meiner Position als Vermittler besonders wichtig.
Ich würde dazu gern ein "Interview" führen. Einfaches Gespräch über die Problematik beim Outing und den Reaktionen anderer. Oder auch wie diese Gesellschaft auf euch wirkt. Bei den etwas älteren unter uns, wie sich das Verständnis des Umfelds gewandelt hat oder auch nicht. Dazu dann ein zwei Fotos, die ihr selbst verständlich dann auch bekommt.
Jedesmal wenn man andere mit dem Thema Transidentität konfrontiert kann es zu mehr Verständnis führen.
Wäre doch schön wenn wir einen Teil dazu beitragen. Würde mich freuen wenn jemand Lust hätte mich zu unterstützen. Ein bestimmtes "Einzugsgebiet" gibt es nicht, freu mich über jeden ob nah oder fern der bereit ist zu helfen. Anfahrten nehm ich selbstverständlich in kauf.
Vielen Dank schonmal im Voraus (auch fürs lesen des langen Textes
) , würde mich über Rückmeldungen freuen. Gerne auch über PN
Kim