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Rückkehrer / Detransitionierer

Auch das ist eine Seite der Realität, wenn auch eine unschöne. Da ich mit diesem Homepageauftritt sämtliche Aspekte der "Medaille" beleuchten will, gehört auch dieses Thema dazu. Ein wichtiger Hinweis vorab: Rückkehrer waren niemals transsexuell (NIBD), Schlagzeilen wie "Und wieder ein Transsexueller der seine OP bereut" sind schon in sich falsch. Rückkehrer sind Cis-Menschen, die sich aufgrund psychischer Probleme in etwas verrannt und hineingesteigert haben und sich selbst oder durch die Transgendercommunity gepusht wurden. Ein Beispiel von vielen wäre z. B. sexueller Mißbrauch, wo sich das z. B. weibliche Opfer einredet, daß, wenn es den Körper des anderen Geschlechts (männlich) hätte (ich nutze hier bewußt den Begriff "anderes Geschlecht" im Gegensatz zu "eigenes Geschlecht" wie es bei NIBD der Fall ist), es kein Opfer mehr werden würde und es damit den Körper loswerden würde, der ihm ja all das angetan hätte. (Natürlich ist es nicht der Körper in Schuld sondern der Täter.) Ich will hier nicht automatisch alle Mißbrauchsopfer über einen Kamm scheren sondern nur damit ausdrücken, daß dieses Trauma eine eingebildete Transsexualität hervorrufen KANN aber nicht muß. Es gibt auch noch viele andere psychische Probleme, die einem eine vermeintliche Transsexualität vorgauckeln. Daher ist eine psychologische ergebnisoffene Begleitung auch so wichtig. Und wir finden diese Art der Betreuung ebenfalls wichtig, denn es gibt auf dem Weg immer mal Hürden, die man allein kaum bewältigen kann. Auf den nächsten Seiten möchte ich dann Rückkehrer zu Wort kommen lassen.

Letzte Bearbeitung: 12.02.2024, 00:42