Über- bzw. Unterdosierung mit Testosteron
Ein Beitrag von Falk
Auswirkungen einer Überdosierung
- Aromatase (Enzym) wandelt einen Teil des überschüssigen Testosterons chemisch in weniger belastendes Estradiol
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Antriebsarmut
- Depressionen und Angstzustände
- Anstieg von Hämoglobin, Hämatokrit und Erythrozyten-Zahl
- Schmerzen/Beschwerden in den Gelenken
- Akne
- Wassereinlagerungen
- Herzrhythmusstörungen
- u.v.m.
Auswirkungen von Testosteron-Mangel
- Abnahme der Libido
- Müdigkeit, Abgeschlagenheit oder Antriebsarmut
- Depressionen und Angstzustände
- Abnahme der zellulären Immunfunktionen
- Zunahme von Körperfett
- Rückgang oder Fehlen des männlichen Behaarungstyps
- Abnahme der Knochendichte
- Abnahme der Bildung roter Blutkörperchen - Anämie (Blutarmut)
- Abnahme der Muskelmasse
- Abnahme der Gedächtnisleistung
- Störungen im Bereich des Hypothalamus, der Hypophyse, der Enzyme
- u.v.m.
Zu den Medikamenten, die zu verminderten Testosteronwerten führen, gehören u.a.
- Psychopharmaka
- Bluthochdruckmittel
- Herzmedikamente
- Kortikoide
- Opiate
- Barbiturate
- Antiepileptika
- Chemotherapeutika
- ver. Magen-Darm-Mittel
Zu Faktoren und Erkrankungen, die zusätzlich den Testosteronspiegel senken können, gehören u.a.
- Asthma
- Bösartige Erkrankungen
- Schilddrüsen- oder Nebennierenerkrankungen
- Rheuma
- Schwere Infektionskrankheiten (HIV)
- Unter/Übergewicht
- Alkohol
- Stress
Weiter gehts:
- Testosteron
- Vorsorgeuntersuchungen
- Antiestrogene
- Dosierung
- Hormonwerte
- Wirkung & Nebenwirkung
- Über- & Unterdosierung
- Die intramuskuläre Testosteron-Ersatztherapie
- Nebido (R)
- Orale Testoeinnahme
- Transdermale Testoeinnahme
- Testoimplantate
- Körperbehaarung
- Bartwuchs
- Stimmbruch
- Hautveränderung
- Männerschweiß
- Hormoneller Haarausfall