Vielen Dank für die schnelle Antwort
Den weiteren Weg würde ich in Kauf nehmen,das wäre kein Problem.
Ich werde dort Kontakt aufnehmen wenn wir nicht nach Essen können.
Josh ist aufgrund der durch das ADHS nötigen Ritalineinnahme in seiner körperlichen Entwicklung eher um 1 bis 1,5 Jahre zurück,worüber er im Moment natürlich ganz froh ist
Die Therapie zur Pubertätsunterbrechung kann dann stattfinden wenn die Diagnostik abgeschlossen ist?Da müssen ja sicher bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein damit ein Endokrinologe rezeptiert?
Der Hausarzt wird sicher kleine Probleme machen,der hat uns seine volle Unterstützung zugesagt.
Wichtig für Josh ist es sicher auch jetzt möglichst schnell einen versierten Therapeuten zu finden um auch Unterstützung auf seinem Weg in der Schule zu bekommen.Es schlägt sich dort wirklich tapfer aber etwas Zuspruch und Begleitung werden sich gut tun.
Im Grunde wusste ich es ja schon wirklich lange und Josh`s "anders" sein lief quasi einfach so mit.
Es ist jetzt sein Wunsch auch nach aussen hin damit offener umzugehen das er wie ein Mädchen fühlt.
Viele seiner Schulfreunde nehmen natürlich auch wahr das er sich anders verhält als die anderen Jungs, können es aber nicht richtig einordnen.
Einige seiner guten Freundinnen sind voll eingeweiht und gehen sogar mit ihm zusammen Mädchen Klamotten shoppen.
Es wird jetzt einfach konkreter und er möchte so sein können wie er sich fühlt,nicht nur zu Hause,sondern auch in der Schule.
Und obwohl mir das alles schon lange bewußt ist macht es mich jetzt,wo es quasi ernst wird,traurig und ich habe Angst.
Obwohl ich weiß das es dazu keinen Grund gibt fühle ich mich irgendwie schuldig.
Hilflosigkeit ist das zweite pregnante Gefühl.
Ich wünsche mir einfach das er irgendwann sein Leben leben und glücklich sein kann.
Lg Sandra