Das ist ein heikles Thema - aus eigener Erfahrung... und da streiten sich die Geister.
Ja, Logopädie wäre Schritt 1, und sollte es nicht reichen, evtl. OP.
Es gibt aber auch gegenteilige Fachausagen. Logopädie kann ggf. die Ist-Situation noch verschärfen und kontraproduktiv in Hinsicht auf evtl. OP wirken.
Bei mir war es wohl so, sofort die OP, gefolgt von Logopädie wäre besser gewesen.
Ich würde heute die Entscheidung von einer Untersuchung durch HNO-Arzt, der zwingend auch Phoniater sein sollte, und gleichzeitig logopädischer Diagnose abhängig machen.
Im Norden ist die Stimmklinik Hamburg im UKE da eine Topadresse - alles unter einem Dach, und keine Gefahr einer "Überredung" zur OP.