Transsexualität-NIBD

Autor Thema: Transsexuell und wie geht es dann weiter?  (Gelesen 2444 mal)

Stefanie

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Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« am: 16.Aug 2010, 13:39 »
Hallo liebes Forum,

ich habe mich hier jetzt etwas eingelesen und hoffe, dass ich hier nicht ganz falsch bin.

Ich bin die Partnerin einer Transsexuellen. Ich bin verzweifelt auf der Suche nach Informationen was passiert, wenn man Transsexuell ist und dann z. B. durch Künstliche Befruchtung des vorher eingefohrenen Spermas befruchtet wird... gibt es diese Möglichkeit oder ist Transsexuellen nach dem kompletten Weg diese Möglickeit noch eigene Kinder zu bekommen ganz verweert?
Oder sollte man dann vorher noch Kinder bekommen, wenn man sich sicher ist das man welche will???

Und vorallem was ist bei der Personenstandsänderung, wo ja der ehemalige Mann nicht mehr zeugungsfähig sein muss... er dennoch danach wenn auch nur Künstlich ein Kind zeugt. Gibt es dafür irgendwelche Mittel und Wege. Ich bin erst 25 und habe eigendlich nicht vor auf eine Familie zu verzichten nur weil mein Partner Transsexuell ist, dennoch möchte ich mit ihm zusammenbleiben und dies gemeinsam mit ihm erleben

Nur wie???

Auch habe ichgelesen, was es im Netz zum Thema Ehe gibt. Nur bin ich mir auch da nicht ganz im Klaren ob es nun besser ist vor dem kompletten Weg zu Heiraten...

Zudem steht im Netz auch, dass bei der Personenstandsänderung eine Ehe erst geschieden sein muss... also ich bin momentan überfordert, wie es weitegehen soll, als ob der Weg gemeinsam nicht schon schwer genug wäre, ist es doch nicht zuviel verlangt wenigstens danach noch ein normales Leben zu führen,oder???

Andrea_K

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #1 am: 16.Aug 2010, 14:00 »
Hallo erst einmal, herzlich willkommen und vor allen Dingen: Erst einmal gaaaanz tief durchatmen. :)

Transsexualität ist keine kleine Sache und Du wirst jetzt mit sehr vielen Fragen konfrontiert, die Dir im Zweifelsfall das Gefühl geben, davon erdrückt zu werden. Deine Partnerin hat damit schon ihr Leben lang zu tun gehabt und konnte sich langsam sortieren. Das Glück und die Zeit hast Du natürlich nicht.

Das wichtigste ist erst einmal, dass Du weiterhin mit ihr zusammen leben willst. Die Bereitschaft alleine wird Dir und erst Recht Ihr Kraft geben.

Zu Deinen Fragen: Die Möglichkeit Sperma einzufrieren wird nicht transsexuellen angeboten, sondern allen zeugungsfähigen Männern. Das heisst aber auch, dass man sich selbst darum kümmern und das ganze auch finanzieren muss. Ich habe mich auch einmal schlau gemacht darüber und bin zu dem Entschluss gekommen, dass es FÜR MICH nicht lohnend ist, da es recht teuer ist, das zu tun und ich noch keinen Partner und damit noch keine Perspektive habe, ob ich irgendwann Kinder kriegen könnte. Abgesehen davon möchte ich augenblicklich lieber mit einem Mann zusammen sein - da hilft mir das Sperma am Ende auch nichts. ;)
Wenn Ihr allerdings schon so konkret plant, ist es jederzeit möglich dass Ihr Euch ein Institut sucht, welches Spermien gegen Geld einfriert und solange vorhält, wie Ihr bezahlen würdet (bei dem einen hier in Düsseldorf muss man wohl jedes Jahr wieder zahlen).

Ich habe mich dafür entschieden das Geld zu sparen und im Zweifelsfall zu adoptieren. Man muss natürlich wissen, ob man ein Kind haben möchte das aus einem selbst entsprungen ist, oder das adoptiert wurde.

Augenblicklich ist die Personenstandsänderung gesetzlich erst nach erfolgter geschlechtsangleichender OP (gaOP) möglich. Jedoch laufen hier bereits Klagen betroffener, bzw. es ist die Frage ob es nicht gegen das Grundgesetz (Recht auf Unversehrtheit) verstößt.
Eine Vornamensänderung kann allerdings auch erfolgen, bevor ggf. schon mit der Hormontherapie die Person unfruchtbar wird.
Wenn das Kind künstlich erzeugt wurde, sollte eigentlich nichts dagegen sprechen und es auch nicht konträr zur Geschlechtseinordnung der Transsexuellen laufen. Ich denke ein Kinderwunsch ist immer noch etwas anderes, als auf "herkömmliche Weise" in der Position als männlicher Geschlechtspartner ein Kind zu zeugen.

Zum Punkt mit der Ehe: Soweit ich weiss gab es ein Urteil vom BVG, welches den Zwang einer Scheidung nach erfolgter PÄ auflöste.

Wahrscheinlich werden andere meine "Soweit ich weiss" oder die Konjunktive "könnte", "sollte", usw. noch mit Fakten, Links und weiteren Informationen unterstützen oder verbessern. Aber ich hoffe, ich konnte Dir damit ein wenig weiterhelfen.

...und nochmal: Toll, dass Du weiter mit ihr zusammenleben willst. Auch wenn die Reise Deiner Freundin/Verlobten eine ungewöhnliche ist. Die Welt braucht mehr solcher Menschen. :)

Offline Kimber

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #2 am: 16.Aug 2010, 14:13 »
Ich bin die Partnerin einer Transsexuellen. Ich bin verzweifelt auf der Suche nach Informationen was passiert, wenn man Transsexuell ist und dann z. B. durch Künstliche Befruchtung des vorher eingefohrenen Spermas befruchtet wird... gibt es diese Möglichkeit oder ist Transsexuellen nach dem kompletten Weg diese Möglickeit noch eigene Kinder zu bekommen ganz verweert?
Oder sollte man dann vorher noch Kinder bekommen, wenn man sich sicher ist das man welche will???

Moin,

eine künstliche Befruchtung mit eingelagertem Sperma in Deutschland ist gegenwärtig ziemlich ausgeschlossen. Das kann man praktisch allerdings umgehen, indem man die künstliche Befruchtung im Ausland vornehmen lässt. Samen ist transportabel. Das wird teuer, umständlich, aber es ist eine Möglichkeit.

Auch habe ichgelesen, was es im Netz zum Thema Ehe gibt. Nur bin ich mir auch da nicht ganz im Klaren ob es nun besser ist vor dem kompletten Weg zu Heiraten...

Zudem steht im Netz auch, dass bei der Personenstandsänderung eine Ehe erst geschieden sein muss... also ich bin momentan überfordert, wie es weitegehen soll, als ob der Weg gemeinsam nicht schon schwer genug wäre, ist es doch nicht zuviel verlangt wenigstens danach noch ein normales Leben zu führen,oder???

Die Zwangsscheidung, also eine bereits existierende Ehe zu zerstören, ist meines Wissens nach vom Tisch. Wer wen heiraten darf, hängt vom Personenstand ab, sprich ob die transsexuelle Frau die Änderung von männlich zu weiblich vollzogen hat. So lange sie juristisch als Mann gilt, darf sie eine Frau heiraten, ist nach der Personenstandsänderung der juristische Status weiblich, eben nur einen Mann.

Wenn man in einer Frau/transsexuellen Frau Beziehung Wert auf eine Heirat legt, sollte das also geschehen, bevor sich der Personenstand ändert.

Andrea_K

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #3 am: 16.Aug 2010, 14:26 »
Moin,

eine künstliche Befruchtung mit eingelagertem Sperma in Deutschland ist gegenwärtig ziemlich ausgeschlossen. Das kann man praktisch allerdings umgehen, indem man die künstliche Befruchtung im Ausland vornehmen lässt. Samen ist transportabel. Das wird teuer, umständlich, aber es ist eine Möglichkeit.
Hm, okay. Das heisst dann wohl dass Einfrieren geht, das eingefrorene dann aber zu benutzen nicht. Umso besser, dass ich ihnen kein Geld in den Rachen schob.  :-\

Offline Johanna

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #4 am: 16.Aug 2010, 15:23 »
Hallo Stefanie,

in diesem Thema http://www.transsexualitaet-nibd.de/forum/index.php?topic=325.0 sind die meisten deiner Fragen schon beantwortet, und ich möchte sie hier nicht noch mal zitieren (Du musst dich anmelden, um die Diskussion lesen zu können).

Oder sollte man dann vorher noch Kinder bekommen, wenn man sich sicher ist das man welche will???
Wenn ihr ohnehin Kinder haben wollt, dann ist das eine empfehlenswerte Möglichkeit. Es ist billiger, unproblematischer und bei der künstlichen Befruchtung besteht ein gewisses Risiko, dass es nicht klappt, obwohl der Mann vorher fruchtbar war.

Zitat
Und vorallem was ist bei der Personenstandsänderung, wo ja der ehemalige Mann nicht mehr zeugungsfähig sein muss... er dennoch danach wenn auch nur Künstlich ein Kind zeugt. Gibt es dafür irgendwelche Mittel und Wege.
Das ist eine rechtliche Grauzone. Im Zweifelsfall auf die Personenstandsänderung (nicht mit der Vornamensänderung zu verwechseln) verzichten. Der Vorteil der Personenstandsänderung wäre doch nur, dass deine Partnerin einen Mann heiraten könnte - was nicht in eurem Sinne sein dürfte.
 
Zitat
Auch habe ichgelesen, was es im Netz zum Thema Ehe gibt. Nur bin ich mir auch da nicht ganz im Klaren ob es nun besser ist vor dem kompletten Weg zu Heiraten...
Rechtlich gesehen ja. Eine Ehe ist immer noch besser gestellt als eine eingetragene Lebenspartnerschaft (z. B. im Adoptionsrecht). Allerdings besteht die Gefahr, dass die Partnerschaft durch die Veränderungen der Transition zerbricht, und dann wäre es einfacher, man hätte nicht geheiratet. Ihr könntet ja auch nach der Transition, aber vor der Personenstandsänderung heiraten.

Zitat
Zudem steht im Netz auch, dass bei der Personenstandsänderung eine Ehe erst geschieden sein muss...
Die Regelung wurde vom Bundesverfassungsgericht gekippt und 2009 vom Bundestag gestrichen. Im Netz findet man aber in der Regel noch die alte Version vom TSG.

Zitat
also ich bin momentan überfordert, wie es weitegehen soll,
Keine Sorge, die rechtlichen Probleme lassen sich lösen.

Schwieriger ist die Frage, ob du mit den Veränderungen deiner Partnerin klar kommen wirst. Aber diese Frage kann dir niemand außer du selbst beantworten.

eine künstliche Befruchtung mit eingelagertem Sperma in Deutschland ist gegenwärtig ziemlich ausgeschlossen. Das kann man praktisch allerdings umgehen, indem man die künstliche Befruchtung im Ausland vornehmen lässt. Samen ist transportabel. Das wird teuer, umständlich, aber es ist eine Möglichkeit.
Warum? Meines Wissens nach ist die künstliche Befruchtung mit Sperma in einer Ehe oder festen Partnerschaft in Deutschland kein Problem. Die Schwierigkeiten betreffen eher Befruchtungen mit Spendersamen fremder Personen, worum es hier aber nicht geht. Lesbische Paare haben in der Tat wohl Probleme.

Falls Probleme zu erwarten sind, kann man ja die Personenstandsänderung zurückstellen. Dann zählen Stefanie & Partnerin rechtlich als ein normales Ehepaar.

Die Befruchtung im Ausland wäre eine Notlösung. So teuer und umständlich dürfte das auch nicht sein, wir sind ja in der EU. Aber das dürfte vermutlich gar nicht nötig sein. Und wenn es möglichst billig sein soll: Natürliche Befruchtung vor der HRT.

Offline engelchen

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #5 am: 16.Aug 2010, 16:00 »
Hallo ich danke euch erstmal für die schnellen und sehr informativen Antworten. Scheind ein tolles Forum hier zu sein, findet man ja selten im Netz.

Ich hab mich jetzt erstmal angemeldet um den Beitrag lesen zu können.

lieben Gruß

stefanie

Offline Kimber

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #6 am: 16.Aug 2010, 20:39 »
eine künstliche Befruchtung mit eingelagertem Sperma in Deutschland ist gegenwärtig ziemlich ausgeschlossen. Das kann man praktisch allerdings umgehen, indem man die künstliche Befruchtung im Ausland vornehmen lässt. Samen ist transportabel. Das wird teuer, umständlich, aber es ist eine Möglichkeit.
Warum? Meines Wissens nach ist die künstliche Befruchtung mit Sperma in einer Ehe oder festen Partnerschaft in Deutschland kein Problem. Die Schwierigkeiten betreffen eher Befruchtungen mit Spendersamen fremder Personen, worum es hier aber nicht geht. Lesbische Paare haben in der Tat wohl Probleme.

Die Richtlinien zur künstlichen Befruchtung besagen, dass jeder Mediziner es ablehnen kann (und soll) eine künstliche Befruchtung vorzunehmen, wenn ethische oder moralische Gründe dagegen sprechen. Laut Richtlinie ist das Paar idealerweise m/w, verheiratet, gesund und hat eine gute Zukunftsprognose. Auch eine feste Partnerschaft ist kein Garant für eine künstliche Befruchtung. Normalerweise wird das aber nicht so streng gesehen, so lange entweder die Krankenkasse oder man selbst zahlt.

Das Problem ist, dass man einem Arzt, der bewusst hilft die deutsche Gesetzgebung zu umgehen -nämlich die dauerhafte Unfruchtbarkeit des transsexuellen Menschen- , von Seiten der Ärztekammer unethisches Verhalten und einen Verstoss gegen die Richtlinien vorwerfen kann. Und dann hängt sein Hals in der Schlinge.
Dummerweise gibt es genug Menschen, die es ethisch fragwürdig halten, wenn transsexuelle Menschen Kinder zeugen oder gebären.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich mich in diesem Punkt irre und mich jemand eines Besseren belehrte, aber das ist mein Wissensstand. Mein Arzt bei dem ich lagere sagte mir, dass dieses ein sehr, sehr heisses Eisen sei, aber es eben das Ausland gäbe. Vielleicht hat sich aber mittlerweile was geändert. Da wäre ich sehr erfreut, wenn ich hier in diesem Fall Unsinn schriebe.

Es geht übrigens nicht nur um das Besitzverhältnis des Samens; auch eine Frau die zb. mit einem Homosexuellen per künstlicher Befruchtung ein Kind haben möchte, um sich eben danach die Elternschaft zu teilen, hat es in Deutschland nicht gerade leicht.

Offline Kimber

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #7 am: 16.Aug 2010, 23:42 »
Die Frage, die man sich vielleicht mal stellen sollte (ohne dass ich noch mehr Fragen und Probleme aufwerfen will) ist eigentlich, zu was dich das als Trans-Frau macht...

Tja, zu was macht einen das? Zu einer kleinen, glücklichen Familie, in der zwei lesbische Frauen des 21.Jahrhunderts ein Wunschkind aufziehen?
Ist doch schön, die Mütter glücklich, Kind glücklich, alle glücklich.
 ;D

Offline Johanna

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #8 am: 17.Aug 2010, 09:42 »
@Kimber:
Ethik-Richtlinien sind immer Gummi-Richtlinien. Im Zweifelsfall muss man ein wenig herumfragen, bis man einen Arzt ohne Vorurteile gegen Transsexuelle hat. Aber davon würde ich mich jetzt noch nicht in meinen Entscheidungen beeinflussen lassen, zumal es das Ausland als immer funktionierende Notlösung auch noch gibt.

@Gollum:
Deine Einstellung habe ich schon mehrfach von anderen TS gehört, aber ich habe ehrlich gesagt kein Verständnis dafür. Wenn ich nicht die Mutter sein kann, bin ich viel lieber der Vater als ganz auf Kinder zu verzichten. Nach dem Abstillen macht es keinen Unterschied mehr, ob man biologisch der Vater oder die Mutter ist. Dann hängt es nur noch von der gelebten Rolle ab. Eigene Kinder sind etwas Wundervolles, und durch die Elternrolle, in die sie mich bringen, helfen sie mir mehr bei meiner eigenen Weiblichkeit, als ich ohne Kinder je haben könnte.

Offline Kimber

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Re: Transsexuell und wie geht es dann weiter?
« Antwort #9 am: 17.Aug 2010, 19:50 »
Ich stimme dir ja zu, Johanna, ich finde es sehr sinnvoll einzulagern, ich wollte nur hinweisen, dass es eben ein wenig komplizierter werden kann.

Und beim zweiten Teil stimme ich dir vollkommen uneingeschränkt zu. Das sehe ich genau so.

Offline andrea37

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Re: was kann man machen das es schneller geht?
« Antwort #10 am: 28.Aug 2010, 22:58 »
 ???

Hallo erstmals  also ich bin mit medezienischen fertig

Gutachten hab ich 1 mit Transsexualismuss bestätigt und der dr Arzt hat noch

eine bemerkung rein geschrieben das es noch zu früh ist mit 5 st tera am leibsten würde er gleich machen die op .die lassen sich jetzt zeit .hab aber schon 9 jahre gewartet

und die haben gesagt das ich zu hoch oben bin und keine geduld hab wie kann ich runter

kommen und ab wan ist die freigabe zur harmone ? wieviele stunden muss ich haben