Transsexualität-NIBD

Autor Thema: Erfolgreich verunsichert  (Gelesen 2808 mal)

Offline katsch77

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Erfolgreich verunsichert
« am: 05.Jan 2014, 22:50 »
Hallo liebes Forum,

ich habe so viele Gedanken im Kopf das ich gar nicht weiss wie ich am besten anfange. Im Alter von ca. 4 Jahren habe ich bei unserem Kinderarzt das erste Mal angesprochen das meine Tochter (sie wird 9) lieber ein Junge sein möchte.
Daraufhin wurde ich ernsthaft gefragt ob ich mir vielleicht lieber einen Jungen gewünscht hätte. Sie ging nicht wirklich auf mein Anliegen ein, das gibt sich wieder war die Antwort.

Nachdem es nicht gegeben hat und meine Tochter vor ca. 2 Jahren ein grösseres Tief hatte als ich ihr erkärt habe das ihr kein Penis mehr wächst. Haben wir uns für eine Psychologische Beratung / Hilfe für unsere Tochter entschlossen.

Den Schritt Haare ab, Ohrringe raus, Fussballverein angemeldet hatten wir schon lange hinter uns. Wir sprechen offen darüber, haben kein problem damit und wünschen uns nur ein glückliches Kind.

Dann im (vorerst) abschließendem Gespräch mit der Psychologin kam die Aussage wir sollten nicht zu sehr auf die Wünsche eingehen. Eventuell würde sie damit nur eine Rolle einnehmen. Sich damit in den Mittelpunkt stellen etc.

Aber ein Kind kann doch nicht über Jahre hinweg eine Rolle einnehmen/spielen. Sich im Alltag zu 100 % verstellen und das in allen Bereichen (Aussehen, Kleidung, Freunde, Hobbys).

Jetzt steht das nächste Tief ins Haus ihre "Brüste" spannen. Bei ihrer älteren Schwester begann das Wachstum auch etwa in diesem Alter.

Jetzt habe ich erst mal einen neuen Kinderarzt ausgemacht und in 2 Wochen haben wir dort einen Termin. Mit meiner Tochter ist abgemacht das ich mit ihm darüber reden darf das sie ein Junge sein möchte und mit 18 Jahren einen Penis will.

Wie oben schon geschrieben bin ich erfolgreich so verunsichert worden das ich gerne von meiner Tochter wissen wollte warum sie sich anderst fühlt. Sie lehnt schon lange (immer ? ) das weibliche Geschlecht ab (aber nur für sich, verliebt ist sie in ein Mädchen) und mag nichts weibliches.  

Können Kinder denn erklären warum sie nicht so sein wollen ? Gibt es denn eine Erklärung. Haben eure Kinder den Wunsch nach dem warum erklärt ?


Dankeschön für´s zulesen.

Liebe Grüße

Katrin

Ich möchte noch gerne etwas nachtragen. Sie akzeptiert z.B  ihren Badeanzug unter den Shorts wortlos. Sie hat noch nie den Wunsch geäussert das wir sie als ihn ansprechen. Oder nach einem anderen Namen gefragt. Sie geht auch wortlos auf die Mädchentoilette. Geht es auch ohne das vehemmente "darauf bestehen" ? Dass ist das was ich oft lese und bei ihr (noch) fehlt. Und mich zusätzlich verunsichert.
« Letzte Änderung: 05.Jan 2014, 23:05 von katsch77 »

Offline selfmademan

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #1 am: 05.Jan 2014, 23:25 »
Hallo katsch77,

wir haben die Kategorie der Uservorstellung. Sobald Du Dich dort näher vorgestellt hast (die Uservorstellung ist nicht öffentlich einsehbar), wirst Du für das Forum freigeschaltet und die für die passenden Unterforen wie z. B. die Elternkategorie, wo die Eltern mal ohne ihre TS-Kinder frei unter sich sind und sich mal in aller Ruhe mit seinesgleichen austauschen können.

In der Zwischenzeit durchforste mal unsere Adresslisten. Ihr müßt einen TS-erfahrenen Therapeuten finden, der euch auf dem TS-Weg Deines Kindes ergebnisoffen begleitet.

Achja, solange die Brüste noch nicht richtig da sind, kann hier eine Pubertätsblockung helfen, aber dafür müßtest ihr erst einen Therapeuten finden, der euch dann wiederum eine Stellungnahme für einen Endokrinologen schreibt.

Meyenburg aus Frankfurt begleitet TS-Kinder und Dr. Wüsthoff (Endokrinologe) aus Hamburg behandelt TS-Kinder mit Pubertätsverzögerung bzw. mit Hormontherapie.

Ich habe meinen Pflegeeltern lange Zeit auch nie etwas gesagt, habe meine Gefühle verheimlicht, auch in der Öffentlichkeit. Heißt also nix, wenn man scheinbar nichts erkennt. Und klar können Kinder schon sehr früh begreifen ob etwas stimmt oder eben nicht. Ich hatte dieses Gefühl des "es stimmt was nicht". Aber was es genau war, womit es zu tun hat und wie man das nennt, das wußte ich lange nicht. - Wie gesagt, die erste Anlaufstelle ist ein Psychologe, der sich mit TS auskennt, alles weitere kristallisiert sich dann heraus.

Offline selfmademan

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #2 am: 05.Jan 2014, 23:41 »
Können Kinder denn erklären warum sie nicht so sein wollen ? Gibt es denn eine Erklärung. Haben eure Kinder den Wunsch nach dem warum erklärt ?

Gegenfrage: Warum bist Du eine Frau? Wieso fühlst Du Dich als Frau, wieso fühlst Du Dich als Frau wohl? (Mal völlig weg von Deiner Optik!) Die Antwort wird Dir einige interessante Erkenntnisse bringen.  :)

Davon ab, TS "wollen nicht so sein", sie SIND es einfach. Wieso bin ich ein Mann? Warum fühle ich mich nur als Mann wohl? Keine Ahnung, es ist einfach so, eine tiefe innere Überzeugung. Bin so geboren worden, nur der Körper war falsch, aber meine Identität habe ich nie hinterfragt, die war schon so und so wie sie war und heute immer noch ist, ist sie völlig in Ordnung und gesund.  :) Da mußte nur noch der richtige Körper her und somit waren dann Körper und Seele wieder eine Einheit. Ich konnte meine Identität frei nach außen zeigen und auch frei leben. Nachdem ich durch die Hormone Passing bekommen habe, hat mich keiner mehr blöd angeschaut oder mich angezweifelt. Und heute ist alles so selbstverständlich und Alltag geworden, daß selbst ich sogar manchmal vergesse, daß ich einen "weiblichen Migrationshintergrund" habe. Ich bin endlich in meiner Normalität angekommen, habe sogar seit Juli 2013 eine Freundin und lebe ein stinknormales Leben als Mann. So stinknormal, daß ich für einen Fernsehsender viel zu langweilig bin.

Offline selfmademan

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #3 am: 06.Jan 2014, 01:01 »
Zitat
Eh, sei mal nicht so streng, mir hätte das als Admin als User-Vorstellung locker gereicht...

Ok, mein alter Ego holts mal eben nach.  :)

Offline katsch77

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #4 am: 06.Jan 2014, 01:39 »
Die Frage nach dem Warum stelle ich mir wegen der schwammigen Antwort der Psychologin und der Möglichkeit ob sie nur eine Rolle spielt.

Unsere Tochter sagt nur: Mädchen sind zickig und können nicht so gut Fussball spielen. Das Argument das die Frauen die Fussball WM gewonnen haben und nicht die Männer gilt nicht. Sie sagt die spielen nicht mit so einem *Wumm*

Aber muss es da nicht mehr geben ? Dafür braucht man keinen Penis. Aber ich weiss wie ihr / du es meinst. Natürlich kann ich nicht erklären was oder warum mein Gefühltes ich sich bzw. mich weiblich macht.

Mit 2 Jahren war sie an Fasching noch Fee. Mit 3 dann Feuerwehrmann es folgten Ritter etc.

Im Kindergarten war sie trotz ihrem bis dahin noch sehr mädchenhaften Aussehens bei den Jungs gut integriert und ist sie heute noch. Weibliche Freundinnen hat(te) sie kaum.
Ihr Kinderzimmer ist eine Star Wars, Lego Technik, Fussball etc. Höhle
Fremde erkennen in ihr kein Mädchen, sie wird als Junge wahrgenommen. Da sie sich allem weiblichen äusserlich entledigt hat.


Sie gibt sich im Alltag männlicher als mein Mann  ;)

Und es kamen schon Sätze wie, gell wir sind daheim 2 Frauen (ihre Schwester und ich) und 2 Männer (sie und mein Mann) das war noch vor der Geburt unserer 3. Tochter.

Warum also gibt uns die Psychologin den Tipp nicht zu sehr darauf einzugehen, eventuell würden wir sie so in eine Rolle bringen / lassen. Und sie  ist nicht so sehr davon überzeugt wie wir es bis dahin waren. Sie hatte immerhin ein paar Sitzungen mit ihr alleine.

Ich habe mein Kind lieb egal was es zwischen den Beinen trägt.

Ich denke die Abklärung ist bald ein wichtiger und richtiger Schritt. Ich habe gelesen das es an der Uni in Frankfurt a.M. auch eine Anlaufstelle gibt. Ist dort dieser Dr. Meyenburg ?

Danke  :)  und viele Grüße

Katrin

Offline Mimiruful

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #5 am: 06.Jan 2014, 09:39 »
Zitat


Meyenburg aus Frankfurt begleitet TS-Kinder ...



... nicht mehr (aktiv). Er geht in Rente. Zumindest hat er das mir geschrieben ;) Keine Ahnung ob er noch persönlich hilft ohne seinen Beruf weiter auszuüben. Wollte ich nur eben mal klarstellen :o
24.02.14 Erster Termin beim Psychologen (Vitos Klinik Bamberger Hof)

Offline selfmademan

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #6 am: 06.Jan 2014, 13:54 »
Hallo katsch77,

kann mich Gollum nur anschließen. Laß die gesellschaftlichen Klischees einfach mal komplett weg.

Die Frage nach dem Warum stelle ich mir wegen der schwammigen Antwort der Psychologin und der Möglichkeit ob sie nur eine Rolle spielt.

Was mich betrifft, war die weibliche Rolle Schauspielerei. Zugegeben, ich habe sie nicht wirklich gut gespielt, auch wenn ich körperlich gesehen weiblich unauffällig war und mein bestes gegeben habe. Sehr viele in meinem Umfeld, auch Schulkameraden, kamen mit meiner Art nicht klar, ich bin immer ungewollt aufgefallen, wurde gemobbt und das sogar zu 95 % von den Jungs. Normalerweise ärgern Jungs keine Mädels, weil die könnten ja mal ins zukünftige Beuteschema reinpassen, aber ich wurde von denen geärgert. Erstens passte ich nirgendwo rein und zweitens haben die Jungs unbewußt den Jungen in mir drin gewittert und war demnach ein Konkurrent, der ihnen die Mädels abspenstig machen könnte. Von den Lehreren wurde ich als "ziemlich burschikos" bezeichnet, was für mich sogar ein Kompliment war. So manch Erwachsener sagte in meiner Kindheit "An ihr ist ein Junge verloren gegangen", war auch ein Kompliment für mich. Meine Burschikosität war eben keine Rolle, sondern das war ICH.

Spielt man eine Rolle, fällt das sehr schnell auf und mit Schauspielerei ist keine soziale Integration möglich. Die gelingt nur mit Natürlichkeit, Authentizität. Und wenn Deine "Tochter" Zugang zur Jungswelt hat und dort ganz normal akzeptiert wird, kann ich mir nicht vorstellen, daß Deine "Tochter" nur eine Rolle spielt. Für mich liest sich das, als wenn "sie" einfach nur sich selbst ist. - Im übrigen wurde ich auch nach allen Regeln der Kunst weiblich erzogen. Je jungenhafter ich wurde oder besser gesagt, je vehementer ich mein eigenes ICH leben wollte, desto rigoroser die Erziehung. Wie Du siehst, es hat nicht geklappt. Ich lebe heute ein glückliches und zufriedenes Leben als Mann und auch meine Sexualität ist im Aufbruch. Im Mai bin ich wieder in München und bekomme die Erektionsprothese implantiert und sobald alles abgeheilt ist kann und darf ich mein tatsächlich "erstes Mal" erleben und das wird regelrecht gefeiert. Wird ja auch langsam mal Zeit nach 38 Jahren halber Abstinenz.  ;)

Was den Penis betrifft, in diesem Falle den Penisaufbau, sicherlich braucht man den für das allgemeine Leben nicht. Meistens isser schlaff, hängt in der Gegend rum und manchmal kleckert er ein bißchen den Schlüppa voll. Aber für das innere Spiegelbild, sofern es denn so angelegt ist, ist er immens wichtig. Ich wollte als Kind auch immer einen haben und dachte früher als Dreikäsehoch "Das wächst noch". Als ich noch keine Brüste hatte, war der Penis für mich DAS Erkennungszeichen meiner Männlichkeit. Ich dachte immer, daß ich selber nie Brüste bekommen werde, aber wenn ich einen Penis habe, dann merken und wissen alle daß ich männlich bin und akzeptieren mich dann auch so. Rein technisch wußte ich was mich erwartet, bin ja nicht unaufgeklärt gewesen, aber emotional und mental habe ich das verdrängt, konnte mich damit nie anfreunden.

Als die Brüste da waren, war der Fokus erstmal auf den Oberkörper gelegt. Klar, der hat halt jeden Sitz eines Hemdes ruiniert. Und Brüste sind halt auffälliger als der Genitalbereich. Ich hatte ein knappes C, konnte zwar mit der Zeit ganz gut kaschieren, aber ich fühlte mich unwohl, nicht frei, konnte mich nicht frei bewegen. Schwimmbad? Davor bin ich weggerannt. Nach meiner Mastek und Hysto habe ich erstmal nur gelebt, die neue Freiheit genossen und mir bewußt eine kleine "Auszeit" gegönnt. Danach kristallisierte sich heraus, daß ich mich immer noch nicht wirklich frei fühle, mental wie körperlich, meine Bewegungsfreiheit war zwar schon sehr groß geworden, aber immer noch nicht uneingeschränkt. Was hab ich nen Affen gemacht, wenn ich mich im Schwimmbad umziehen und duschen mußte. Es sollte keiner sehen, daß ich noch unvollständig bin. Ergo Einzelkabinen und geduscht nur mit Shorts oder in ne Duschkabine mit Bauch zur Wand. Alles nicht so prickelnd. Wobei, ich habe gut 12 Jahre auf bessere Ergebnisse gewartet und seit Oktober 2011 bin ich stolzer Träger eines schönen Phalluses. Klar wird er nie 100 % ans biologische Original herankommen, aber ich fühle mich endlich vollständig und will es auch gar nicht mehr anders haben.

Ich habe bereits die Probe aufs Exempel gemacht und habe in der Männersammeldusche nackt und ohne Scheu, wenn auch mit bissel Aufregung, geduscht. Keiner hat doof geschaut oder irgendwie Aufhebens drum gemacht. Und die Narben die ich habe, die können durchaus mit anderen Gründen sehr glaubhaft verkauft werden. Vielleicht wundert man sich über meine Größe (1,60), aber das war es dann auch. Nächster Versuch wird eine Sauna sein, mal sehen ob es eine Männer- oder Gemischtsauna wird, ich tendiere eher zu letzteres.

Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Penisaufbau war für mich die Vervollständigung meines inneren Spiegelbildes nach außen.

Offline katsch77

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #7 am: 06.Jan 2014, 15:39 »
Vielen lieben Dank für eure sehr offenen Antworten.

Liebe Grüße

Katrin

Offline Nicole0601

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #8 am: 06.Jan 2014, 20:43 »
huhu,
mimiruful woher weist Du das?
Ich war vor 4 Wochen bei ihm und habe vor ein paar Tagen mit ihm gemailt.
Er hat davon kein Wort verloren!
Das wäre echt doofi :-(

@ katsch 77
Ich habe einen Sohn bzw jetzt Tochter, sie ist seit dem 01.01.2014 fulltime Mädel.
Wir waren auch bei Dr. meyenburg und haben einen Therapeuten der sich mit TS auskennt.
Die Psychologen die sich damit nicht auskennen geben nur mist von sich.
Das mit dem " Sie haben sich zu sehr ein Mädchen gewünscht" und " Er braucht mehr Zeit mit seinem Vater damit er die tollen Seiten des Mann seins kennenlernt" und " Das ist nur eine Phase" und viele sachen mehr kenne ich auch.

Hier auf der Seite sind einige Therapeuten wo man hin kann die sich mit dem Thema auskennen wende Dich an einen solchen.
Wir sind dafür auch 3 Stunden Zug gefahren aber es lohnt sich.

Mein Kind ist übrigends 8 wenn Du magst schreib mich an.
Ich habe genau das gegenstück zu deinem Kind.
Nur Mädels als Freunde, Fussball geht gar nicht, bitte keine kurzen Haare, in Frankfurt Ohrloch nr. 2 bekommen usw

Liebe Grüsse
Nicole
Glücklich ist, wer sein Schicksal nie als Schlag empfindet,
sondern als Chance, sein Leben zu gestalten.
So manches im Leben zwang mich
auf die Knie und riss mich zu boden.
So manches im Leben vergesse ich wohl nie.
Doch eines lehrte mich das Leben immer wieder neu,
es ist nicht wichtig, ob Dich etwas zu Boden drückt.
Wichtig ist, dass Du immer wieder neu das Aufstehen lernst.
Aufrecht gehen werde ich, wenn mir auch Tränen übers Gesicht laufen,
denn Tränen sind kein Zeichen von Schwäche.
Im Gegenteil - Es ist ein Zeichen von Mut, den Anderen zu zeigen, was man fühlt...

Nahla

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #9 am: 06.Jan 2014, 20:52 »
Meyenburg geht im Sommer diesen Jahres in Rente, er nimmt keine neuen Patienten mehr an.
Grüsse Nahla

Offline Nicole0601

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #10 am: 06.Jan 2014, 21:42 »
Na Prima und wohin dann?
Er schrieb mir wir sollen nächstes Jahr wieder kommen. :-(

Liebe Grüsse
Nicole
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So manches im Leben vergesse ich wohl nie.
Doch eines lehrte mich das Leben immer wieder neu,
es ist nicht wichtig, ob Dich etwas zu Boden drückt.
Wichtig ist, dass Du immer wieder neu das Aufstehen lernst.
Aufrecht gehen werde ich, wenn mir auch Tränen übers Gesicht laufen,
denn Tränen sind kein Zeichen von Schwäche.
Im Gegenteil - Es ist ein Zeichen von Mut, den Anderen zu zeigen, was man fühlt...

Offline Patrick Atréju

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #11 am: 06.Jan 2014, 21:44 »
Naja, vielleicht heißt das auch nur genau das, was Nahla geschrieben hat. Er nimmt keine neuen Patienten mehr an, macht aber noch weiter mit denen, die schon mal da waren.




22.05.2012 Beginn therapeutischer Begleitung wegen TS
22.08.2012 Testo-Start AndroTop Gel 50 mg

Offline Nicole0601

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #12 am: 06.Jan 2014, 21:55 »
Das glaube ich kaum wenn er in Rente geht :-(
Er ist ja nun auch wirklich schon älter
Glücklich ist, wer sein Schicksal nie als Schlag empfindet,
sondern als Chance, sein Leben zu gestalten.
So manches im Leben zwang mich
auf die Knie und riss mich zu boden.
So manches im Leben vergesse ich wohl nie.
Doch eines lehrte mich das Leben immer wieder neu,
es ist nicht wichtig, ob Dich etwas zu Boden drückt.
Wichtig ist, dass Du immer wieder neu das Aufstehen lernst.
Aufrecht gehen werde ich, wenn mir auch Tränen übers Gesicht laufen,
denn Tränen sind kein Zeichen von Schwäche.
Im Gegenteil - Es ist ein Zeichen von Mut, den Anderen zu zeigen, was man fühlt...

Nahla

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #13 am: 06.Jan 2014, 22:06 »
Ok, noch etwas genauer.
Meyenburg verlässt im Sommer 2014 die Uniklinik Frankfurt/Main, bis dahin betreut er dort noch seine alten Patienten. In der Uniklinik nimmt derzeit schon ein Nachfolger die neuen Patienten an. Meyenburg wird dann in einer Privatpraxis arbeiten.

Offline Nicole0601

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Re: Erfolgreich verunsichert
« Antwort #14 am: 06.Jan 2014, 22:36 »
o.k. und die, die schon bei Meyenburg waren gehen dann zur Praxis oder weiter zur Uniklinik zu dem neuen Doc?
Glücklich ist, wer sein Schicksal nie als Schlag empfindet,
sondern als Chance, sein Leben zu gestalten.
So manches im Leben zwang mich
auf die Knie und riss mich zu boden.
So manches im Leben vergesse ich wohl nie.
Doch eines lehrte mich das Leben immer wieder neu,
es ist nicht wichtig, ob Dich etwas zu Boden drückt.
Wichtig ist, dass Du immer wieder neu das Aufstehen lernst.
Aufrecht gehen werde ich, wenn mir auch Tränen übers Gesicht laufen,
denn Tränen sind kein Zeichen von Schwäche.
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