Transsexualität-NIBD

Autor Thema: Artikel im Hamburger Abendblatt  (Gelesen 13533 mal)

Offline Schweden-Bär

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #60 am: 28.Sep 2013, 01:52 »
Danke, Isa! Auch ein sehr schöner Beitrag!  :daumenhoch:
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Offline Aurora85

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #61 am: 28.Sep 2013, 16:52 »
Bei TG im engen Wortsinn (nur Wechsel des sozialen Geschlechts) wird es dann in Bezug auf die Außenwirkung schwierig, denn da sind die Passing-Möglichkeiten begrenzter und diese Menschen werden mit erhöhter Wahrscheinlichkeit in ihrem Zielgeschlecht erkannt. Aber auch damit muss eine Gesellschaft des 21. Jahrhunderts umgehen können.

Ich meinte natürlich mit verringerter Wahrscheinlichkeit im Zielgeschlecht bzw. mit erhöhter im Ursprungsgeschlecht. War was spät gestern. :angel:

Offline Haribo

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #62 am: 30.Sep 2013, 22:52 »
Hallo ihr Lieben,

Kommt allerdings von meiner Ehrlichkeit her, bei solchen "Extrembeispielen" gruselt es mich wirklich, und daher, dass (wie vor Monaten schon einmal) bei "durch die Blume gesagt" keiner versteht, was ich sage.
Mit der Türe ins Haus fallen, hat jetzt auch nicht so viel gebracht ;) Ich kann verstehen, dass dich das gruselt. Das ist vollkommen okay. Es ist nur so, dass sich viele Menschen (allgemein) auch vor TSen gruseln. In beiden Fällen kann es nur die adäquate Reaktion sein, dass die Leute sich sagen: "Ich kann es nicht nachvollziehen, ich würde es nicht so machen, aber das muss jeder selber wissen." (Was in etwa die Reaktion meines Chefs war, auf mein (unfreiwilliges) Outing bei ihm.)

Ich glaube, wenn du sowas gesagt hättest, wie: "Wenn ich Transmann wäre, dann hätte ich keine Schwangerschaft durchgestanden. Da hätte ich mich vor mir selber geekelt.", dann hätte ich, glaube ich, besser verstanden, was du sagen wolltest. Und in dem Punkt sind wir ja auch garnicht so weit auseinander. Wir sind nur unterschiedlich mit diesem Gefühl umgegangen.

Aber wenige machen viel kaputt.
Das kann so sein. Aber ich würde eher vom Beobachter (Therapeuten, Gutachter, etc.) erwarten, dass diese in der Lage sind zwischen Einzelfällen und der großen Masse (wenn man bei TSen da überhaupt von reden kann) zu unterscheiden.

Wir hatten ja über das "Blöd angemacht werden" gesprochen. Und ich muss sagen, dass sich die Anzahl der Personen, die mich schonmal blöd angemacht haben, sich besonders stark in einer bestimmten ethnischen Gruppe häufen. Aber man kann von mir als aufgeklärtem Menschen erwarten, dass ich weiß, dass sich ein Großteil der Menschen dieser ethnischen Gruppe vollkommen sozial verhalten. Da muss ich dann den Verstand einschalten und kann nicht durch die Gegend laufen und "Ausländer raus" brüllen.

Und gerade diese Art von Differenzierung erwarte ich von Gutachtern und besonders von Therapeuten.

Kannst du sonst meine Definitionen verstehen und grundsätzlich aktzeptieren?
Ich denke, ich verstehe dich jetzt und ich kann auch akzeptieren, dass du diese Definition benutzt. Ich bin an der Stelle nur anderer Meinung. Wir müssen das nicht weiter ausdiskutieren. Wir können auch diese beiden Meinungen friedlich nebeneinander existieren lassen. Ich möchte trotzdem einmal meine (wenn du so willst) Definition aufschreiben. Vielleicht kann der eine oder andere dieser Definition etwas abgewinnen.


Vielleicht zu Beginn, warum ich die ICD-10 Definition für eine Kapitulation an dem Thema an sich halte. Die ICD-10 soll ja (nur) dafür da sein, zu entscheiden, wer eine medizinische Behandlung bekommt. Und dann steht da:
Zitat
Es besteht der Wunsch nach chirurgischer und hormoneller Behandlung, um den eigenen Körper dem bevorzugten Geschlecht soweit wie möglich anzugleichen.
Mit anderen Worten steht da, das derjenige eine Behandlung bekommt, der die Wünscht. Das wäre in etwa so -- ja okay... das mit den Analogien ist immer so eine Sache -- als würde man einen Bakteriellen-Infekt darüber definieren, dass der Patient Antibiotika bekommt. Diese Definition sagt halt nichts über die Symptome oder Ursachen an sich aus.

Ich verwende die folgende Definition:
Zitat
Jemand ist transsexuell, wenn er sich mit dem anderen als dem Biologischen Geschlecht identifiziert und sich wünscht, in diesem geboren worden zu sein.
Ich würde jetzt mal behaupten, dass jeder von den hier anwesenden Jungs sich wünscht, er wäre mit Pillemann, und von den Mädels, sie wäre mit Mumu auf die Welt gekommen. Ich denke, wenn bei irgendjemandem von uns eine gute Fee klopfen würde, wir wüssten Alle wofür wir den Wunsch ausgeben würden. Und ich denke, dass gerade das Transsexualität charakterisiert. Und die Tatsache, dass wir eben nicht so auf die Welt gekommen sind, bereitet Schmerzen.

Ich finde, dass der Wunsch nach einer OP eben keine gute Charakterisierung ist, da die OP ja eigentlich niemand will. Ich will eine richtige (funktionierende) Mumu haben und eben nichts, was irgendein Chirurg, heute in der Lage ist, herzustellen. Ich will auch nicht mein Leben lang Tabletten nehmen. Ich will Eierstöcke, die diese Hormone selber produzieren. Jetzt ist natürlich der Punkt, dass ich das niemals bekommen werde, was ich möchte. Deswegen sind für mich Hormone und eine OP der bestmögliche Kompromiss.

Jetzt könnte man sagen, dass aber doch der Wunsch nach einer OP ein guter Indikator sei. Aber an dieser Stelle würde man wieder die Behandlung als Charakterisierung für die "Krankheit" heranziehen. Die Art und Weise, wie jemand mit etwas umgeht, sagt aber nichts darüber aus, wie Derjenige darunter leidet. Und es gibt einige pragmatische Gründe (ich hatte ja schon mehrfach gesagt, dass ich die gesellschaftliche Seite im Blick habe), die Definition so zu wählen, wie ich das getan habe.

Zum einen ist da die gesellschaftliche Akzeptanz. Für mich bedeutet Transsexualität, dass da ein Mann im Frauenkörper oder anders herum steckt. Und wenn sich jemand outet und sagt, dass er trans ist, dann erwarte ich von der Gesellschaft, dass dieser Person sofort als Mann oder Frau anerkannt wird. Und da finde ich die Frage danach, wie es bei jemandem in der Hose aussieht (oder aussehen wird) vollkommen deplatziert. Bei fast jedem Menschen würde man das als sexuelle Belästigung auffassen, aber bei Transsexuellen ist das okay?

Zum anderen wäre die medizinische Frage: Warum soll jemand, der die OP aus irgendwelchen Gründen (z.B. gesundheitliche) nicht machen möchte, keine Hormone und keine Epi bekommen können? Was aber der Fall wäre, wenn man die ICD-10 Definition präzise anwenden würde. Ich möchte, dass die Leute selber entscheiden können, welche Behandlung sie wollen und ich finde, dass aber die Behandlungsart das das Problem an sich nicht ändert.

Und darum halt der Satz: "Eigendefinition vor Fremddefinition."¹

(Man kann vielleicht meine Definition noch besser formulieren, aber ich hoffe, ich habe in etwa erklärt, was mir wichtig ist.)

Was sind dann Transgender?
Zitat
Eine Person ist transgender, wenn sie sich keinem der beiden Geschlechter zugehörig fühlt.
Ich finde es durchaus legitim, wenn sich jemand als Transgender (nach dieser Definition) sieht. Und es gibt auch sicher gute Gründe, dass auch diese Menschen bestimmte Behandlung brauchen und bekommen sollten. Aber an der gesellschaftlichen Frage finde ich alleine entscheidend, wie sich die Person selbst definiert und danach sollte sie dann auch behandelt werden.

Und da gilt es der Gesellschaft klar zu machen, dass eben das Äußere nicht über das Innere entscheidet.

Liebe Grüße,

Hannah



P.S.:
"Treten" ist nicht meine primäre Absicht, obwohl wie gesagt, ich weiß, wie einen Lethargie, Schweinehund und Angst blockieren können, und viele Tritte Anderer in meine Blockaden haben mir geholfen.
Da stimme ich dir zu. Ich habe auch mal hin und wieder einen Tritt gebraucht und auch bekommen. Aber wir :friends: müssen dabei vorsichtig sein, dass wir die Leute nicht verschrecken. Und es gehört auch dazu, dass sich hier jemand mal auskotzen/-heulen muss. Und da gehört einfach ein wenig Vorsicht dazu, zu entscheiden, wann man ein wenig schieben muss und wann man Jemanden einfach (virtuell) in den Arm nimmt. :knuddel2: Und ich wünsche mir einfach, dass auch hier Alle das Gefühl haben, sich einfach mal ausheulen zu können, wenn sie es denn brauchen.

Wie gesagt, bei mir müssten sich hier auch einige massiv entschuldigen, tut aber niemand, ich dagegen tue es, wenn ich die Möglichkeit sehe, dass was nicht okay war. Ich hoffe, du akzeptierst das.
Ist akzeptiert. Ich war mit meinen Aussagen nun auch nicht gerade zimperlich. Aber ich denke, so ist das halt, wenn es mal etwas leidenschaftlicher wird. Ich möchte jetzt kein allgemeines "Entschuldigung" hinterher schieben, da ich dann ja überhaupt nicht wissen würde, wofür ich mich entschuldige. Darum würde ich dir anbieten, dass du mir eine PN schreiben kannst, wenn du mir sagen möchtest, an welcher Stelle du dich unangemessen behandelt gefühlt hast. Und wir reden da in Ruhe drüber. Ansonsten: Du und der Rest der Leute hier sind schon ganz okay. :)

Offline Schweden-Bär

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #63 am: 01.Okt 2013, 00:56 »
Zum einen ist da die gesellschaftliche Akzeptanz. Für mich bedeutet Transsexualität, dass da ein Mann im Frauenkörper oder anders herum steckt. Und wenn sich jemand outet und sagt, dass er trans ist, dann erwarte ich von der Gesellschaft, dass dieser Person sofort als Mann oder Frau anerkannt wird. Und da finde ich die Frage danach, wie es bei jemandem in der Hose aussieht (oder aussehen wird) vollkommen deplatziert. Bei fast jedem Menschen würde man das als sexuelle Belästigung auffassen, aber bei Transsexuellen ist das okay?

Danke für deinen tollen Beitrag, Hannah! Besonders das, was ich jetzt mal zitiert habe, ist genau der Punkt! Wir werden auf unsere Genitalien reduziert. Das will niemand! Es ist sexistisch! Aber bei uns Transsexuellen wird es plötzlich legitim? Der Gesellschaft hier die Augen zu öffnen, finde ich extrem wichtig! (Werde übrigens morgen eine Art Massen CO per E-Mail haben, in dem ich genau diese Problematik anspreche. Mal sehen, was für Feedback kommt.)

Liebe Grüße,
Berengar
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Offline Patrick Atréju

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #64 am: 01.Okt 2013, 11:37 »

Danke für deinen tollen Beitrag, Hannah! Besonders das, was ich jetzt mal zitiert habe, ist genau der Punkt! Wir werden auf unsere Genitalien reduziert. Das will niemand! Es ist sexistisch! Aber bei uns Transsexuellen wird es plötzlich legitim? Der Gesellschaft hier die Augen zu öffnen, finde ich extrem wichtig! (Werde übrigens morgen eine Art Massen CO per E-Mail haben, in dem ich genau diese Problematik anspreche. Mal sehen, was für Feedback kommt.)



Mit deinem Beitrag hast du recht, Hannah.

Aber in der Realität sieht das leider völlig anders aus. Gerade am Arbeitsplatz weigern sich die meisten hartnäckig, mich mit richtigem Vornamen anzusprechen.

Und was Berengar schreibt, mit dem Reduzieren auf die Genitalien eines TS-Menschen... ich glaube, manche Gutachter sind auch so. Obwohl sie es eigentlich besser wissen müssten.

Und wenn mir so einer unterkommt, mit dem hätte ich wohl eine "nette" Diskussion.

Ich bin gespannt auf die Reaktionen auf deine Coming Out-Email, wenn du berichten magst.




22.05.2012 Beginn therapeutischer Begleitung wegen TS
22.08.2012 Testo-Start AndroTop Gel 50 mg

Offline mihi

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #65 am: 01.Okt 2013, 19:55 »
ein Transvestit steht auch im ICD10 und kriegt keine Behandlung (welche auch?).

Epi?

Doch, ich kenne einen, der macht das.

...
Wir sind da an dieser Stelle denke ich jetzt ganz okay miteinander. :knuddel2:

Schön, daß sich die Wogen nun doch wieder etwas glätten.

Mihi

Offline Haribo

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #66 am: 01.Okt 2013, 20:42 »
Hallo,

Auch wenn unfruchtbar und keine Blutungen, ich fühle da keinen "Kompromiss" mehr.
Das ist schön zu hören und freut mich für dich.

es fehlte die Tage eine Gartenbank und ein Tisch in seinem Garten. Da hätte man auch verlangen können sollen, dass jeder Privatbesitz auf Privatgrundstück akzeptiert, aber ist auch nicht. Du kannst nur sicher sein, wenn du so aussiehst bzw. alles ankettest, ist eben so.
Aber in der Realität sieht das leider völlig anders aus. Gerade am Arbeitsplatz weigern sich die meisten hartnäckig, mich mit richtigem Vornamen anzusprechen.
Da habt ihr beide recht. Das sagt aber nichts darüber aus, was ich als richtig erachte. (Das Gesetz sagt ja auch sehr deutlich, was es mit Privatbesitz auf sich hat.) Ich finde es richtig, wenn jemand sagt, er wäre Mann/Frau im falschen Körper, dass diese Person als Mann/Frau behandelt wird. Und ich denke, dass das der wichtige Punkt ist, den es der Gesellschaft zu vermitteln gilt. Dass Transsexualität bedeutet, dass da eben ein(e) Mann/Frau stehen, obwohl es nicht so aussieht.

Wie das ganze dann medizinisch bezeichnet wird, ist mir relativ egal, solange die eine Behandlung bekommen, die sie benötigen.

Wir sind da an dieser Stelle denke ich jetzt ganz okay miteinander. :knuddel2:
Dann belassen wir es doch dabei. :knuddel2:

Liebe Grüße,

Hannah

Offline Schweden-Bär

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #67 am: 01.Okt 2013, 22:38 »
Ich bin gespannt auf die Reaktionen auf deine Coming Out-Email, wenn du berichten magst.

Eine Reaktion habe ich heute schon erhalten. Sie hat mich echt zu Tränen gerührt. *schnüff*

Schaut euch das mal an:

"Hey Beri ;)

... Alles was ich dir sagen möchte ist, dass ich mich UNGLAUBLICH für dich freue. Du hast anscheinend sehr viel durchgemacht und musstest zu lange zu traurig sein, da kann man doch wirklich nur froh sein, dass du endlich die Ursache deines Problems gefunden hast. Du bist ein toller Mensch und du hast es verdient glücklich zu sein. Das mit dir und [Ex-Mann] ist natürlich sehr schade, aber wie du schon sagtest, du verlierst nur eine Beziehung, nicht den Menschen. Ich finde deinen Schritt sehr mutig und zugleich komplett richtig :) (denn richtig ist, was dir gut tut)
 
Alles was du über Transsexualität geschrieben hast, kann ich komplett nachvollziehen und ich gebe dir Recht, wenn du sagst, unsere Gesellschaft muss aus ihren konservativen Schuhen wachsen.
Jeder Mensch sollte einfach nur das Recht haben glücklich zu sein und es spielt keine Rolle auf welche Art und Weise und ich hoffe du kannst es bald so richtig sein. Warum wäre das Leben denn sonst lebenswert. Du hast sicher noch viele, nicht einfache Entscheidungen vor dir und ich hoffe du weisst, wenn du mal jemandem zum reden brauchst, sind wir da. Ich wünsche dir, dass du viele Menschen triffst die dich unterstützen. Wir/Ich sind es auf jeden Fall!

Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder :)
Du bist immer noch Familie und Freund :)

Nur alles Liebe,
XXXX (Name entfernt) ;)"


Oh Gott, Leute, ist das sweet? Oder ist das sweet! Mann, ich liebe meine Leute, echt! :happy:
Ich möchte anmerken, dass diese Person gerade mal Anfang 20 ist.

Ich hoffe, die anderen sehen das ähnlich. Mal sehen, wer sich noch so meldet.

Liebe Grüße,
Berengar
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Offline Aurora85

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #68 am: 01.Okt 2013, 23:59 »
Hey Beri,

toll, dass du so ein positives Feedback bekommen hast! Ja, wirklich sehr cute ;). Wenn die Anderen auch nur halb so gut damit umgehen, hast du auf jeden Fall einen tollen Freundeskreis/eine tolle Verwandschaft. Es gibt nichts Wichtigeres. Wünsch dir viel Glück für die weiteren Antworten!

Ich möchte anmerken, dass diese Person gerade mal Anfang 20 ist.

Ein gutes Herz kennt kein Alter ;). Ich glaub sogar, dass Jugendlichkeit hilft, denn Anfang 20 ist man noch nicht so durch die Gesellschaft und den Alltag desillusioniert worden.

Liebe Grüße
Isa

Offline Schweden-Bär

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #69 am: 02.Okt 2013, 03:16 »
...davon ab, Beri: Yep, klingt gut. Aber eine Frage habe ich da noch:
Wie, du bist kein gebürtiger Kerl?!?   :kratz:
:-\ ;) :P

Hö? Wie? Wo? Hab ich was nicht mitgekriegt?
*zu sich selber red*: Mann, Bärchen, jetzt schwing deinen Arsch ins Bett, du peilst ja echt nix mehr!
*ich zu mir selbst*: Jo, is besser so... -.- Und morgen bekomme ich erklärt, warum ich kein gebürtiger Kerl sein soll... oder ich peils selbst, auf was du in deinem jugendlichen Scherz anspielst. xD ;)

Es war auch ein wilder Tag bei mir, und hab mich noch mit der Deutschen Bahn rumgeärgert. Die sind ja doof... Sollen se mal ihr Inkasso-Ding da schicken, die kriegen nix!  :motz:

Bin heut schon bissl durch... Gerade ist bei mir echt die Kacke am dampfen, so viel ist los. Kostprobe gefällig?

Heute Morgen Termin für Wohnungsübergabe gemacht. Jo, morgen um 17 Uhr etwa. Dann Schreibkram... 3000 verschiedene Sachen, alles fertig gemacht. Dann irgendwann mal kleines Schläfchen gehalten, weil ich echt platt war. Auf einmal werd ich wach, guck auf die Uhr. Springe auf! Oh Gott, 17 Uhr, der Hausmeister kommt gleich! In Panik Klamotten angezogen, ins Bad gerusht, ich guck in den Spiegel... Mooooment maaaal....  :kratz:  ach fuck, das ist doch erst morgen...  ::)  :kichern:

Aber dafür hab ich noch ein zweites Feedback bekommen, welches genau so süß ist, wie das erste! Das rundet den Tag doch mal ab!

So, ich hau mich hin... und morgen geht's genau so weiter wie heute. (Echt, ich habe bestimmt in den letzten paar Tagen so viel geschrieben wie noch nie in meinem Leben zuvor auf einmal, und DAS will wirklich etwas heißen!!!)

Gut's Nächtle!

Schnarchige Grüße,
Berengar
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Offline Aurora85

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #70 am: 03.Okt 2013, 01:44 »
...davon ab, Beri: Yep, klingt gut. Aber eine Frage habe ich da noch:
Wie, du bist kein gebürtiger Kerl?!?   :kratz:
:-\ ;) :P
Hö? Wie? Wo? Hab ich was nicht mitgekriegt?

Das war ein Kompliment, du Nase ;). Hohl dir mal ne Mütze Schlaf *gg* Womit wir im Umkehrschluss aber auch wieder bestätigt haben, dass du ein Mann bist :P.

Es war auch ein wilder Tag bei mir, und hab mich noch mit der Deutschen Bahn rumgeärgert. Die sind ja doof... Sollen se mal ihr Inkasso-Ding da schicken, die kriegen nix!  :motz:

Welcome to the Club... Ich hab mein Jobticket noch nicht und darf diese Woche daher zu den schicken Normalpreisen fahren. Das ist erstens schweineteuer und zweitens nehmen die Automaten manchmal noch nicht mal 5€-Scheine. Soll ich die ganze Kohle, welche die haben wollen, etwa in Münzen dabei haben? Ich hatte es ja schon die ganze Woche geahnt und heute wars so weit: Ich hab deswegen den Zug verpasst! ... Immerhin hatte ich etwas zum Lesen dabei.

Liebe Grüße
Isa

Offline Schweden-Bär

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #71 am: 03.Okt 2013, 02:42 »
Das war ein Kompliment, du Nase Wink. Hohl dir mal ne Mütze Schlaf *gg* Womit wir im Umkehrschluss aber auch wieder bestätigt haben, dass du ein Mann bist Tongue.

Arghs, ich Trottel... Na ja, Männer eben... :)

Von mir kriegt die Bahn keine Kohle, ich schulde ihnen ja nix! Sollen se mich verklagen und vor Gericht zerren, ich zahl nix! Stattdessen werd ich das Eisenbahn-Bundesamt anschreiben (ist die Behörde, welche die Bahn überprüft/kontrolliert), die werden sich freuen. Und dann werd ich noch die Verbraucherzentrale informieren und nebenbei die Schlichtungsstelle NRW anschreiben. Und gegen die Zahlungsaufforderung vom Inkassounternehmen werd ich sofort schön Widerspruch einlegen.
Die wollen was zu tun haben für 5,10€? Können sie gerne haben! Bärchen hat es auf die freundliche Tour versucht, aber nein, sie wollen ja in die Fresse, dann kriegen sie's auch! *Berserker-Bärchen auspack*  :fight:

Wer Bärchen so verarscht kriegt den ganzen Atomkrieg!  :nudelholz:  (Können wir bitte ein Atompilz-Smiley einführen?  ;D )
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Offline Schweden-Bär

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Re: Artikel im Hamburger Abendblatt
« Antwort #72 am: 03.Okt 2013, 13:02 »
Yep, du Nase. Tongue War so gemeint, dass ich nur den Beri kenne, hat sich mir als Berengar vorgestellt, wirkt wie ein Kerl, der passt so, wie er ist. Daher Spaß mal kurz beiseite, bin gerade voll etwas schockiert: Du bist doch mein Bärchen, was faselst du da auf einmal von Outing daher?!?   kratz
Smiley Tongue Wink Tongue Tongue

Vielleicht hab ich mich ja nur geoutet, gerne Schokoladeneis zu essen. ;p


mach einfach deinen üblichen "Holzfäller-Stil", dann kapieren sie schon die Message ;)

Ja, Berserker-Bärchen eben. Ich hol mal eben meine Zweinänderaxt. *Uuuähhhhhschaaaaa*  ;D
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