Die interessante uns uns beschäftigende Frage ist, ab wann eine Trans-Diagnose -die es so ja nicht gibt- gesichert ist.
Was man sich vor Augen führen sollte....es gibt keinen wirklichen Unterschied zwischen den Eltern und den Experten!
-Es wird beobachtet
-Es gibt die Selbstauskunft des Kindes
Es gibt also keine personenunabhängigen Kriterien.
Die Experten maßen sich noch an, die Glaubwürdigkeit der elterlichen Beobachtungen und der Selbstauskünfte zu beurteilen.
Das Kriterium, auf das wir uns alle beziehen, ist die Dauerhaftigkeit des gezeigten Verhaltens und die Standhaftigkeit der Selbstauskunft.
Die Experten schließen psychiatrische Diagnosen aus(aber auch da sind sie ja nicht immer einer Meinung...Beier in Berlin hält unsere Kinder bzw. dass, was wir Eltern daraus lesen, ja für -psychisch- krank).
Die gestellte Diagnose ist also eine Zustandsbeschreibung plus einer Prognose, ob sich noch etwas ändern wird oder nicht. Das ist ja auch nur mit einer ....Wahrscheinlichkeit so oder so und auch da kann man, auch der Experte, sich täuschen.
Letztlich haben alle, sowohl die Experten, als auch wir Eltern, Angst davor bei dieser Diagnosestellung, also bei der Beobachtung und Einschätzung dessen, einen Fehler zu machen. Darum wäre es ja einigen -wenn nicht gar vielen- lieber, wenn das alles erst mit 18Thema würde, so wären sie weniger in der Verantwortung.
Es gibt also nie eine 100% Sicherheit, also auch nicht für uns Eltern, egal was der Experte X zum Zeitpunkt X gesagt hat. Diejenigen, die sich oftmals nicht unsicher sind, sind unsere Kinder....und das ist dann wohl DAS Kriterium.