Ich finde, Herr Baer sollte eine etwas ausführlichere Vorstellung geben, so, wie es auch von uns verlangt wird. Darin sollten wir erfahren, wie er sich im Spektrum der Auffassungen über Transsexualität, die so unter Psychologen vorherrschen, verortet. Wie steht er zu den Abläufen? Verfolgt er ein festes Schema, z.B. nach den alten Behandlungsrichtlinien, oder macht er es vom Patienten abhängig? Was sagt er zum Thema "Alltagstest" (wobei sich die Betroffenen da auch nicht einig sind, es wäre nur interessant zu wissen, wie er dazu steht, ohne Wertung)?
Ich bin da jetzt vielleicht etwas ein gebranntes Kind mit meinen Erfahrungen mit dem einen Gutachter aus Dresden, der Begleitung bei Transsexualität auch auf seiner Web-Site anbietet, dann aber wiederholt Leute mit seinen putzigen Auffassungen in die Verzweiflung treibt, wo sie dann andere - Psychologen, Sozialarbeiter - wieder herausholen müssen.
Aber mit einer Benutzervorstellung, die ein Bild von der Persönlichkeit gibt, kann man ihn schon freischalten, glaube ich. Für Psychologen sollte es da keine anderen Maßstäbe geben als für andere Leute.
Aber das ist jetzt nur meine ganz persönliche Meinung.
Mihi