Hm ich denke das kann man aber alles auch nicht so verallgemeinern. ich kenne einige die sich sozusagen dauerhaft auf der pelle hocken und es funktioniert bei denen (zumindest wenn beide gleich gestrickt sind) ich kenne aber auch einige wo das nicht geht, die brauchen abstand und ihre ruhe um ihr ding drehen zu können. genauso gibt es welche die sich auf ne wochenendbeziehung geeinigt haben, wo dann aber mit der zeit mindestens einem partner das zu blöd wird, oder zu wenig, etc. deswegen denke ich das muss man diferenzierter sehen, weil es da so viele verschiedene möglichkeiten gibt wie es menschen gibt.
ich bin zum beispiel vollkommen verkorkst wenn es um beziehung geht. keine meiner beziehungen hat groß länger als nen jahr gehalten, mal von meiner mal von der gegenüberliegenden seite. (jetzt mal ganz abgesehen von meinem inneren hintergrund) es gibt bei mir zeiten, wo ich am liebsten nur meine ruhe habe, wie ich sie jetzt als single habe, wo ich machen kann, wann ich will, was ich will, ohne das ich mich nach jemandem in irgend ner weise richten muss. dann gibt es bei mir wieder zeiten, wo ich hier kein plan habe was ich machen soll, weil ich einfach nur nähe will, in den arm genommen werden, zusammen fernsehn, oder sowas. wo ich einfach zweisamkeit und wärme vermisse, so ähnlich wie miikayla es beschrieben hat, dann wärmt nicht mal die sonne. könnte aber auch keine wirkliche wochenendbeziehung (hatte ich schon) weil ich damals dann immer mit dem schlimmsten gerechnet habe, dass sie unter der woche mit sonstwem was hat (obwohl sie treu war und ich ihr vertrauen hätte können) und so wochenendbeziehung ist irgendwie dann auch nichts halbes und nichts ganzes. bei fernbeziehungen, auch schon gehabt, ist es so dass entweder mit der zeit mehr drauß wird und irgendwann die partner zusammen ziehen oder zumindest in die nähe von einander, oder es sich verläuft/auseinander geht, weil so eine fernbeziehung sehr stressig ist für romantische liebe.
worin ich auf jedenfall übereinstimme ist, dass man ab und an schon ein bischen nähe braucht, so wie eine blume etwas wasser und ein bischen sonne zum erblühen braucht. ich rede da nicht von sex, dass ist zweitrangig, wenn nicht noch weiter hinten im rang (von mehreren meiner freunden gehört, ist auch durch studien belegt, dass die deutschen vergleichsweise wenig sex haben und je länger die partner zusammen sind desto weniger wird es meist und desto weiter sinkt es in der priorität der partner, ist natürlich nur der durchschnitt. bei männern und frauen mit hohem testosteronwert sieht es da schon anders aus, die haben meist mehr lust/verkehr/höhere priorität auf sex, aber im allgemeinen lässt sich für deutschland sagen, dass sex weit weniger priorität hat als zweisamkeit) ich rede hier wirklich von zweisamkeit, zusammen kuscheln, etwas unternehmen, gemeinsame zeit genießen, dass ist wirklich wichtig, ob es nun mit engen/besten freunden ist, oder nem partner, der familie oder so, dass ist dabei oft sogar garnicht vorrangig, der akt der zweisamkeit alleine zählt da, vor allem berührungen, wie ein schulterklopfen, an-lehnen/-kuscheln, in den arm genommen werden, oder sogar sowas banales wie ein kuss auf die wange von der besten freundin.
so jetzt hab ich das gefühl irgendwie den überblick verloren zu haben über das was ich sagen wollte. :schwitzen:
trotzdem liebe grüße,
sophie
p.s.: bin in eile, daher dürft ihr rechtschreibfehler behalten und über groß und kleinschreibung hinwegsehen.