" Ich würde ihr gerne erzählen, was dort passiert, wie es ungefähr abläuft, aber habe noch nicht wirklich was gefunden außer dem ganz allgemeinen Kram. Muss man öfter zu ihr? Wird man weiter verwiesen? Kann mir da vielleicht jemand etwas erzählen?"
Du fährst für eine Ersteinschätzung hin. Je nachdem wie sich dein Kind dort "präsentiert" fällt es eindeutig, oder weniger eindeutig aus. Fragebögen gibt es dort für die Eltern, Anamnese, mehr nicht. Ihr sprecht erst gemeinsam, dann Fr.Fahrenkrug allein mit deinem Kind. Das ist in der Regel kein Problem, da sie sehr sympathisch ist, die Kinder mögen sie. Generell mögen die Kinder die Psychos, weil sie sie so nehmen wie sie sind, das sind die Kinder oftmals nicht gewohnt und bricht das Eis.
Du entscheidest ob ihr da öfter hin geht. Wenn dir das Ergebnis reicht und hilft (für dein kind, für die Schule o.ä.) war es das erstmal, da es ja noch nicht um hormonelle Behandlungen geht. Dann geht ihr zum Beispiel wieder in einem Jahr hin. Empfohlen wird eine begleitende Therapie, hauptsächlich zu Dokumentationszwecken, aber auch falls Probleme auftauchen.
Neben Fr. Fahrenkrug gibt es noch ein paar andere Psychologen/Psychiater die positiv mit Transkindern arbeiten.