@ Elsker:
Die "auf dem Land Karte" hatte ich fast vergessen
Ich komme aus dem erzkonservativen und katholischen Bayern (wobei ich da in zweierlei Hinsicht aus der Reihe tanze :D erstens protestantisch und zweitens garantiert nicht konservativ
) auch aus einem ziemlich kleinen Dorf. Selbst dort war es bei den Nachbarn kein Problem.
@Ratlos:
Ich habe meine "Transition" (ich finde das Wort klingt so hochgestochen, aber ich glaube es gibt kein besseres
) begonnen als ich im dritten Semester Uni war (Schritt für Schritt, immer mehr weibliche Elemente einfließen lassen etc.). Selbst als ich am Anfang noch alles andere als passabel aussah, war es dort überhaupt kein Problem. Seit ich (ist zumindest ein Eindruck
) einigermaßen passabel aussehe, ist es erst recht kein Problem mehr. Es wissen wenige meiner engsten Freunde an der Uni bescheid, die anderen habe ich in Kursen erst nach dem erreichen eines gewissen Passings kennen gelernt, die wissen nichts und schöpfen meiner Meinung nach auch keinen Verdacht (zumindest haben sie sich noch nie was anmerken lassen). Vom Rest der 10000 Studierenden kam nie ein blöder Kommentar oder sonst was, noch nicht mal als ich angefangen habe die Mädels-Toilette zu benutzen. Ich denke den meisten wird es entweder egal sein, oder ich gehe halt einfach als das Mädel durch, das ich innerlich schon immer war.
Daher nochmal das was Elsker auch schon gesagt hat: seid optimistisch, es geht immer weiter und es muss nicht zwangsläufig alles schlecht enden.