Transsexualität-NIBD

Autor Thema: Vater tut sich schwerer als er zeigt  (Gelesen 1881 mal)

Offline blaueblume

  • Eltern
  • Internationaler Chirurgenvergleich
  • *
  • Beiträge: 17
Vater tut sich schwerer als er zeigt
« am: 09.Nov 2014, 14:10 »
Hallo,
ich weiß nicht , wie ich dem Vater klar mache das wir uns Hilfe dazu holen müssen.>Er meint:ich soll unser Kind da nicht dazu drängen (was ich nicht tue )er möchte nicht das  unser Kind eventuell nicht die männliche Pubertät durchlebt.Er sagt er ist ein Junge und muß das durchmachen. Ich verstehe den Vater ja das er verunsichert ist. Ich sagte ihm das hat noch Zeit unser Kind ist gerade 5,5Jahre aber ich möchte das wir von Experten betreut werden und dann sehen wohin die Reise geht und das ich unserem Kind die Möglichkeit geben möchte sich selbst zu finden und wenn es heißt Pubertät aufhalten und später unterstützen ist es so. (unser Kind möchte als Mädchen mit neuem Namen Eingeschult werden )ich fragte den Vater was ich seiner Meinung nach tun soll ich sagte deutlich wie ich dazu stehe und das ich es unserem Kind nicht ausreden oder verbieten werde.Er möchte davon nichts hören und sagt es ist schädlich für unser Kind.Klar ich muß die Risiken Abwegen richtig ich sag ja nicht: so das wird jetzt durchgezogen und gut ist. Ich weiß schon das da viel dran hängt. Ich sagte dem Vater schau dir bitte Seiten an wo es um diese Kinder geht bitte befasse dich damit. Klar ich kann ihn nicht zwingen, aber für uns alle wäre es leichter.  Unser Kind passt sich dem Vater an er trägt zwar seine Mädchenkleidung und verändert eigentlich nicht sein verhalten aber mit dem Vater spricht unser Kind nicht so offen wie mit mir.Ich denk unser Kind schont den Vater aus liebe zu ihm (Vater lebt nicht bei uns)phuuu alles bissel Wirr bei uns .... ;)

Offline mihi

  • Frau nach NIBD
  • Inventar
  • *
  • Beiträge: 848
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #1 am: 09.Nov 2014, 14:42 »
ch weiß nicht , wie ich dem Vater klar mache das wir uns Hilfe dazu holen müssen.>Er meint:ich soll unser Kind da nicht dazu drängen (was ich nicht tue )er möchte nicht das  unser Kind eventuell nicht die männliche Pubertät durchlebt.Er sagt er ist ein Junge und muß das durchmachen.

Der Vater ist ja auch zu verstehen. Er hat die männliche Pubertät durchgemacht und konnte sich ja offenbar mit dem Ergebnis identifizieren. Viel schlechter kann er verstehen, was eine solche männliche Pubertät an bleibenden Schäden an der Seele und am Körper eines Transmädchens anrichtet. Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Man hat hinterher jede Menge Kompromisse, die einen dauerhaft quälen. Da seien zum Beispiel die Stimme, breite Schultern, die Körpergröße, Haare im Gesicht, dafür nicht mehr auf dem Kopf usw. genannt. Weißt Du, wie es sich anfühlt, wenn man abends die Perücke abnimmt und einen dann aus dem Spiegel im Bad ein gruseliges Monster anguckt (bei mir zum Glück nicht, aber es betrifft viele)? Weißt Du, wie es wehtut, wenn man jeden Morgen vor dem Spiegel steht und mit den Mitteln aus dem Make-up-Koffer versucht, das Gesicht in einen einigermaßen ansehnlichen Zustand zu versetzen, wohl die verbleibenden Probleme sehend? Weißt Du, welche Mühe es bereitet, sich eine einigermaßen normal klingende weibliche Stimme anzutrainieren?

Ich verstehe den Vater ja das er verunsichert ist. Ich sagte ihm das hat noch Zeit unser Kind ist gerade 5,5Jahre aber ich möchte das wir von Experten betreut werden und dann sehen wohin die Reise geht und das ich unserem Kind die Möglichkeit geben möchte sich selbst zu finden

Genau darum geht es: sich selbst finden! Man quält sich damit herum, bis es erledigt ist. Man kann nicht früh genug damit anfangen. Und das Ergebnis kann man sich nicht aussuchen. Wir können herausfinden, wer wir sind, aber wir können es nicht festlegen.

Ich mache meinem Vater keine Vorwürfe, weil er es zu der damaligen Zeit nicht wissen konnte. Aber wenn er nachgedacht hätte, hätte er schon Leid lindern können. Es geht ja nicht nur um das Geschlecht. Es geht um die Zugehörigkeit zur menschlichen Gesellschaft überhaupt. Mit dem falschen Geschlecht steht man immer irgendwie daneben. Man wirkt eben doch wie ein Mädchen, das versucht, Junge zu spielen. Das kann man nur bedingt lernen. Junge-Sein ist einem in die Wiege gelegt oder eben nicht. Die anderen merken das. Auch meine Mitschüler haben es gemerkt. Ich war immer allein.

und wenn es heißt Pubertät aufhalten und später unterstützen ist es so. (unser Kind möchte als Mädchen mit neuem Namen Eingeschult werden )ich fragte den Vater was ich seiner Meinung nach tun soll ich sagte deutlich wie ich dazu stehe und das ich es unserem Kind nicht ausreden oder verbieten werde.Er möchte davon nichts hören und sagt es ist schädlich für unser Kind.

Ich durfte auch nicht als Mädchen in die Schule. Damals war das undenkbar, aber revolutionär war zu der Zeit, daß ich mit Links schreiben durfte. Dafür haben sich meine Eltern (auch mein Vater) eingesetzt, und das hat mir einiges Leiden erspart.

Mit dem Thema Mädchen (ich habe das damals selbst nicht begriffen) habe ich mich dann noch 38 Jahre herumgequält. Eine Zeit lang habe ich ernsthaft darüber nachgedacht, mich umzubringen. Und da bin ich durchaus nicht allein. Hier im Forum gibt es irgendwo einen fiktiven Brief einer Mutter an ihr Kind, das es nicht geschafft hat. Und da hat der Vater durchaus eine Rolle gespielt. Ich kann den Text gar nicht lesen, ohne dabei mit Heulen anzufangen.

Klar ich muß die Risiken Abwegen richtig ich sag ja nicht: so das wird jetzt durchgezogen und gut ist. Ich weiß schon das da viel dran hängt. Ich sagte dem Vater schau dir bitte Seiten an wo es um diese Kinder geht bitte befasse dich damit. Klar ich kann ihn nicht zwingen, aber für uns alle wäre es leichter.  Unser Kind passt sich dem Vater an er trägt zwar seine Mädchenkleidung und verändert eigentlich nicht sein verhalten aber mit dem Vater spricht unser Kind nicht so offen wie mit mir.Ich denk unser Kind schont den Vater aus liebe zu ihm (Vater lebt nicht bei uns)phuuu alles bissel Wirr bei uns .... ;)

Wirr ist das nicht. Wahrscheinlich hat der Vater Angst. Und Männer und Angst ist ein besonderes Thema. Möglicherweise kann er diese Dinge gar nicht lesen, ohne daß ihm dabei schlecht wird. Auch seine Geschlechtsidentität wird damit in Frage gestellt. Das ist nicht einfach. Auch mein Vater hat sich nicht damit beschäftigen wollen. Er hat es dann von mir und von meiner Mutter hören müssen. Aber selber etwas anzugucken, hat er auch nicht hinbekommen.

Mihi

Offline blaueblume

  • Eltern
  • Internationaler Chirurgenvergleich
  • *
  • Beiträge: 17
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #2 am: 09.Nov 2014, 16:37 »
@ mihi: der Vater tut sich schwer aber nicht nur in diesem Thema sondern auch auf die Grunderkrankung unseres Kindes ich denk oft es ist ihm peinlich/unangenehm,was denken andere, ich ignoriere die Blicke oder negativen Kommentare ,glücklicherweise erfahren wir momentan in unserem Umfeld eher positives und Zustimmung  ;D: Ich persönlich fände es grausam wenn unser Kind Haare überall bekommt breite Schulter usw.und sehr männlich wird und sich dann schlecht fühlt unser Kind sagt selbst ich will keine Haare im Gesicht Mädchen haben das doch nicht ;Zitat vom Kind: da hält keine Schminke)  :heart: (der Vater ist sehr Männlich) Ich habe in einem Bericht von TAZ gelesen da gab es einen Fall mit einem 11Jährigen Transmädchen das vom Gericht zwangseingewiesen wurde in Berlin Charite weil die Eltern sich uneinig waren und es von einer Begutachtung des Kindes laut der Pflegerin es von der Mutter in die Transrichtung gedrängt wird  :-\ (wo wir hier alle wissen das es so nicht geht das jedes Kind/Erwachsene selbst fühlt) Bericht kann man sicher noch im Netz finden.Habe da bissel Respekt seit diesen Bericht  :shock: da wir mit der Grunderkrankung in dieser Klinik ab Januar sollen.... :-\ Der Vater wird dann oft sehr ruhig und lässt meine Fragen einfach so im Raum stehen(heute erst wieder) dabei liebt er dieses Kind so sehr. :kratz:

Offline blaueblume

  • Eltern
  • Internationaler Chirurgenvergleich
  • *
  • Beiträge: 17
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #3 am: 09.Nov 2014, 18:58 »
dann werd ich den Bericht nochmal hier suchen....

Offline Nicole0601

  • Moderatorin im Elternbereich
  • Moderator
  • Profi
  • *****
  • Beiträge: 362
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #4 am: 10.Nov 2014, 23:10 »
Hallo blaueblume,

Darf ich nach der Grunderkrankung fragen?
Also ich habe ja auch schon einen Weg mit meinem Kind hinter mir und auch für meinen Mann war es anfänglich nicht leicht aber die Zeit verändert viel.

Ich würde dem Vater mal sagen wie stolz er auf sein Kind sein kann das er mit 5 schon so eine reife Entscheidung für sich und sein Leben fällen kann auch wenn es nur auf Zeit ist oder halt auch eben für immer.

Ich habe die Erfahrung gemacht das je mehr Zeit vergeht es umso normaler wird.
Es gibt tolle Literatur und auch tolle Filme auch von Kinder über dieses Thema.
Er ist genauso für das Wohl verantwortlich wie Du und je besser ihr gemeinsam damit umgeht umso leichter ist es für Dein Kind.

Für uns ist es ganz normal das es eine sie ist und alles weiblich und das nach nur jetzt 11 Monaten offieziellem Leben als Mädchen.
Der Mensch ist ein Gewohnheitstier ;-)

Der richtige Weg und der einzige der über die Therapie entscheiden kann ist ein guter Therapeut und Dein Kind.
Mach ihm das bewusst.
Mein Kind hat geschrieben ich war bescheuert geworden und wollte es schon zu Pflegeeltern geben weil wir nicht mehr klar kamen und auch heute ist es noch sehr angespannt.
Der Therapeut sagte nur einen Satz am Telefon zu mir " Seien sie froh das es schreit" Ich werde den Satz nie vergessen.

Wenn Du jemanden zum reden brauchst schreib mich an !!!

Liebe Grüsse und viel Kraft ;-)

Nicole
Glücklich ist, wer sein Schicksal nie als Schlag empfindet,
sondern als Chance, sein Leben zu gestalten.
So manches im Leben zwang mich
auf die Knie und riss mich zu boden.
So manches im Leben vergesse ich wohl nie.
Doch eines lehrte mich das Leben immer wieder neu,
es ist nicht wichtig, ob Dich etwas zu Boden drückt.
Wichtig ist, dass Du immer wieder neu das Aufstehen lernst.
Aufrecht gehen werde ich, wenn mir auch Tränen übers Gesicht laufen,
denn Tränen sind kein Zeichen von Schwäche.
Im Gegenteil - Es ist ein Zeichen von Mut, den Anderen zu zeigen, was man fühlt...

Offline Yvi-Nasti

  • Frau nach NIBD
  • Profi
  • *
  • Beiträge: 367
  • Post-OP TF
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #5 am: 04.Jan 2015, 17:06 »
 Hallo Blaueblume.
Ich antworte hier auch einmal, weil ich noch gut in Erinnerung habe, wie es für mich war. Wie ich versuchte meinem Vater klar zu machen, was mit mir los sei. Dass ich noch immer wie ein Mädchen mich Empfand. Ich war zu diesem Zeitpunkt ca 11 Jahre, das Leiden Ging aber schon weit früher Los, meine Mama hatte aber leider nicht die Kraft mich als Kind zu schützen. Sondern Verlangte, dass ich mich anpasse und meinem Vater zum gefallen das mache, was von mir Verlangt würde. Ich konnte es nicht, es war für mich die Hölle. Eine Psychische reife in dem mir von aussen zugewiesenem Geschlecht habe ich damals nicht erlangt, mein Psychiater meinte, ich hätte die Psychische Pubertät quasi Verweigert. Stattdessen habe ich mehrfach damals versucht, meinem Leben ein Ende zu Bereiten, da ich mit den Langsam einsetzenden körperlichen Veränderungen, der nichtakzeptanz der anderen und dem Erwartungsdruck, nicht klar kam.
Dennoch Versuchte ich das alles, aus Liebe zu meinem Vater, und weil ich (laut meinem Psych.) wohl eine Emotionale abhängigkeit von ihm hatte. Die Einzige Person, welche dein Kind davor Schützen kann, wenn er nicht bereit ist seine Meinung zu ändern, bist nun einmal du. Und zwar egal, welche Erkrankung das Kind haben Mag. Sei es Transsexuell oder anderweitig Krank ist dabei nebensache. 
Rate ihm, sich als Angehöriger in einem Forum wie dieses hier zu Informieren, Rede mit ihm. Aber wenn er der Meinung ist, dass das Kind dass zu Tun hat, weil er es als richtig ansieht, und ihm die Meinung des Kindes dabei Egal ist. Dann Solltest du dein Kind schützen.
Sorry, wenn jetzt manches ein Wenig Hart klingen mag. Aber es kommen da so einige böse Erinnerungen in mir hoch.

Offline blaueblume

  • Eltern
  • Internationaler Chirurgenvergleich
  • *
  • Beiträge: 17
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #6 am: 04.Jan 2015, 19:06 »
Danke Yvi-Nasti  für dein Bericht und Erfahrung der Vater tut sich schwer leider.Noch viel schlimmer fand ich das verhalten der Großeltern als mein Kind bei den Großeltern (Väterlicherseits) zu Besuch war, mein Kind erzählte mir das der Opa gesagt ,hat das wenn sich mein Kind zur Frau operieren lä?t, das es dran stirbt  :motz: ich bin innerlich so sauer ich weiß gar nicht so recht wie ich darauf reagieren soll.Klar meinem Kind habe ich es Kindgerecht erklärt das es so nicht stimmt.Erstaunlicherweise sagte mein Kind dazu ist mir egal was Opa sagt ich mache es trotzdem :clap: ich bin stolz auf meine Maus kämpft so tapfer gegen die Fronten dennoch macht es mir Angst und ich finde es so was von falsch meinem Kind damit Angst machen zu wollen nur damit sie ihren EnkelSOHN behalten ich bin durcheinander und sauer.

Offline Yvi-Nasti

  • Frau nach NIBD
  • Profi
  • *
  • Beiträge: 367
  • Post-OP TF
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #7 am: 04.Jan 2015, 20:10 »
JA, ich denke auch dass du Stolz sein kannst auf deine kleine Maus.
Denn es ist sehr Schwer als Kind gegen diese Fronten Anzukommen. Ja ich kenne das Problem, mein Großvater Väterlicherseits war ähnlich eingestellt. Und ja, sie wollen deinem Kind nur Angst machen und in ihm ein Schlechtes Gewissen erzeugen. So wurde es auch mit mir gemacht, auf dass ich mich dem Familienwillen beuge, bzw. Die Familie nicht in Schande Stürze. Mein Rat, lass dich nicht Durcheinanderbringen/Verwirren.

Und Wenn du mal in meinen Beiträgen gelesen hast, oder auch in den anderen. Es ist immer ein langer und Steiniger Weg. Sterben tut man deshalb nicht, aber für viele im Umfeld ist es als wenn die Person Stirbt, welche sie gerne hätten. Das habe ich in meinem Familiären Umfeld auch sehr deutlich Gespürt, und ja, ich bin anders, seitdem ich, einfach ich bin. Und die Schauspielrolle habe enden lassen.  Manche konnten es bis heute nicht Verarbeiten und reden nicht mehr mit mir, andere Geben mir manchmal zu verstehen, daß sie "IHN" hin und wieder Vermissen. Das ist OK und gehört zur Trauer, aber sie sind andererseits Froh, dass es mich Gibt.

P.S.: Denk immer daran, du/ihr seid/bist für dein Kind der Maßstab und Halt, Du bist Ihr/sein Anwalt, denn es selbst kann dies noch nicht sein.

Offline Nicole0601

  • Moderatorin im Elternbereich
  • Moderator
  • Profi
  • *****
  • Beiträge: 362
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #8 am: 13.Jan 2015, 12:40 »
Da gebe ich Gollum zu 1000% recht.
Man hat es schon sowieso nicht leicht und unsere Kinder am schwersten warum soll man sich auch noch mit der buckligen Verwandschaft abgeben die eh nicht hinter einem stehen.
Ich liebe einen Menschen und nicht dessen Geschlecht.

Ich glaube wir hatten wirklich viel Glück es haben alle gut aufgenommen.
Bei meiner Mutter hat es lange gedauert aber mitlerweile ist auch für sie Leonie einfach nur Mädchen ;-)

Kämpfe weiter für Dein Kind Du machst das genau richtig so  :daumenhoch:
Glücklich ist, wer sein Schicksal nie als Schlag empfindet,
sondern als Chance, sein Leben zu gestalten.
So manches im Leben zwang mich
auf die Knie und riss mich zu boden.
So manches im Leben vergesse ich wohl nie.
Doch eines lehrte mich das Leben immer wieder neu,
es ist nicht wichtig, ob Dich etwas zu Boden drückt.
Wichtig ist, dass Du immer wieder neu das Aufstehen lernst.
Aufrecht gehen werde ich, wenn mir auch Tränen übers Gesicht laufen,
denn Tränen sind kein Zeichen von Schwäche.
Im Gegenteil - Es ist ein Zeichen von Mut, den Anderen zu zeigen, was man fühlt...

Offline blaueblume

  • Eltern
  • Internationaler Chirurgenvergleich
  • *
  • Beiträge: 17
Re: Vater tut sich schwerer als er zeigt
« Antwort #9 am: 26.Jan 2015, 19:16 »
Guten Abend, bei dem Vater hat sich einiges an Gedanken getan. Zum Positiven zu unserem Kind ,man bin ich Glücklich darüber das der Vater es nun begriffen hat um was es eigentlich geht. Er hat sich Berichte im Netz angesehen und erkannte wohl sein innerlichen Konflikt zu unserem Kind er liebt dieses Kind so sehr  ;D und möchte unserem Kind nun unterstützend zur Seite stehen.Phuuu eine Hürde geschafft. Thema Großeltern es gab Gespräche zu dem oben benannten Thema unser Kind hatte es wohl falsch aufgenommen dennoch tun sie sich schwer unser Kind mit dem Wunschnamen anzusprechen ich denke es tut sich was und wir werden es so hoffe ich unserem Kind zuliebe packen. Egal welcher Weg vor uns liegt. :daumenhoch: