Wie es einigen vielleicht schon aufgefallen ist, wird gerade auch in niederländischen Studien von "gender-identity" gesprochen. Denn leider wird in Holland auch nicht mehr unterschieden.
Dieser Begriff ist aber falsch! Gender ist nach wie vor die englischsprachige Bezeichnung für die soziale Geschlechterrolle und der äußere Ausdruck von Geschlecht. Der Körper mit all seinen Ebenen (Genitale, Chromosomen, Gehirn, sekundäre Geschlechtsmerkmale, Phänotypus) ist Sexus! Punkt! Eine einfache Frage bringt es auf den Punkt:
Wie will ich mein angeborenes Mann-sein / Frau-sein leben, wenn ich meine zwingend benötigte geschlechtsrichtige Optik endlich erreicht habe?
Oder etwas wissenschaftlicher ausgedrückt: Mit welchem Gender will ich meinen angeborenen Sexus leben, wenn ich meinen zwingend benötigten geschlechtsrichtigen Phänotypus erreicht (meine Sexus-Sexus Diskrepanz überwunden) habe?
Das was die Niederländer hier fälschlicherweise mit "Gender-Identity" bezeichnen, ist nichts geringeres als das angeborene "geschlechtliche Selbst" und das ist nunmal Bestandteil von Sexus! Da kann sich die Genderideologie noch so sehr auf den Kopf stellen, sie werden die Biologie und den Sexus nicht aushebeln können. Die Natur ist stärker als jede Ideologie!
Wir stehen in Kontakt mit einem niederländischen Fachmann der Neurobiologie und versuchen diesen für die begrifflichen Unterschiede zu sensibilisieren. Bin gespannt ob es irgendwann Früchte tragen wird.