Transsexualität-NIBD

Autor Thema: Behämmerter Gendertest  (Gelesen 1994 mal)

Offline bea

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Behämmerter Gendertest
« am: 26.Jul 2009, 03:38 »
Hallo, die Pressemitteilung kursiert schon seit ein paar Wochen - aber den deutsch sprechenden Journalisten ist der Inhalt möglicherweise zu bekloppt. Dabei gehts um richtig ernste Wissenschaft:

Männer hämmern im dunkeln besser als Frauen

Hamburg (ots) - Männer hämmern besser im Dunkeln, Frauen besser bei Licht. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung des Biologen Duncan Irschick von der University of Massachusetts at Amherst. Der Wissenschaftler hat mit seinem Team die Klopfsicherheit einer Gruppe männlicher und weiblicher Versuchspersonen überprüft und dabei nicht nur die Kopfgröße der Nägel, sondern auch die Beleuchtung variiert. Solange es hell genug war, trafen die Frauen die Eisenköpfe besser als die Männer. Bei schlechter Ausleuchtung, realistischen Heimwerkerbedingungen also, siegten die Männer. Womöglich, weil sie über ein besseres räumliches Orientierungsvermögen verfügen.

Wie einer amerikanischen Quelle zu entnehmen ist, möchte Dr. Irwick seine Forschung jetzt auf die psychomotorische Entwicklung der Fähigkeit zu Hämmern  von der Kindheit an bis ins Erwachsenenalter ausdehnen.

Und wenn er seine Studien dereinst abgeschlossen haben wird, verfügen wir über den ultimativen Gender Test:
Hämmern im Dunkeln bei Anwesenheit eines Psychiaters, Fingerlängen-Messung und Bestimmung der Händigkeit.  Dazu dürfen dann alle Führerscheinbesitzer zeigen, wie sie im dicken Berufsverkehr einparken können.
Anfang 2005: Versuch, als Crossdresser klarzukommen
Oktober 2005: HRT
Anfang 2006: weitgehend kompletter sozialer Wechsel
2007: VÄ, Orchiektomie und offizieller Beginn der Nadelepi
2008: GA-OP bei Dr. Rossi

Offline mohnblume

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Re: Behämmerter Gendertest
« Antwort #1 am: 26.Jul 2009, 18:48 »
... ich habe eine Bekannte. Biologisch ist sie ganz Frau. Aber sie arbeitet im Wald, saegt Baeume, weiss Saege, Axt und Hammer zu fuehren ... na, den Psycho moechte ich mal mit ihr erleben.

Ich hab eine andere Bekannte. Ganz Frau und hat ein Kind geboren. Sie faehrt beruflich in den USA einen dieser riesigen Lastwagen. Zuhause macht sie schwere Gartenarbeit. Hat einfach Spass an "Maennerarbeit"! Na, den Psycho moechte ich mal mit ihr erleben ... sollte sich hueten, dass er kein blaues Auge traegt.

Damit moechte ich diese Tests in Frage stellen. Gemaess meinen Fingern bin ich weiblich, aber eben ... dennoch nicht so ganz. Vielleicht ist gesunder Menschenverstand und ein warmes Herz doch noch etwas mehr in den Vordergrund zu stellen als alle diese Psychos.

Offline bea

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Re: Behämmerter Gendertest
« Antwort #2 am: 26.Jul 2009, 19:56 »
Liebe Mohnblume,
Damit moechte ich diese Tests in Frage stellen.
... um jezt Missverständnissen vorzubeugen - der Wissenschaftler ist Biologe. Den Test habe ich um das skurrile Forschungsergebnis herumgestrickt; für mein Empfinden ist es schon arg schräg, nach geschlechtsspezifischen Unterschieden dieser Art zu suchen. Unabhängig davon traue ich Psychiatern, die ganz real "Post-Traumatic Embitterment Disorder" als Geisteskrankheit definieren und damit traumatisierte Gewaltopfer zusätzlich stigamtisieren, auch so einen Schwachfug zu.
Anfang 2005: Versuch, als Crossdresser klarzukommen
Oktober 2005: HRT
Anfang 2006: weitgehend kompletter sozialer Wechsel
2007: VÄ, Orchiektomie und offizieller Beginn der Nadelepi
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