In letzter Zeit hatte ich hier ja nicht viel geschrieben und ich glaube langsam, dass transsexuelles Selbstbewusstsein etwas ist, das in erster Linie von einer Gruppe von Menschen am stärksten bekämpft wird: Den transsexuellen Menschen.
Nun gibt es einen Dokumentarfilm, der genau so gestrickt ist, wie die Filme, die es schon vor Jahrzehnten genauso gegeben hat. Und nachdem es ja kurzzeitig so ausgesehen hatte, dass es langsam aufwärts geht in Sachen Anerkennung transsexueller Menschen, glaube ich, dass wir null Millimeter weiter sind, als vor 40 oder 50 Jahren.
Transsexuelle Frauen sind wiedermal nur "Männer, die gerne Frauen wären" (und in der Ableitung ja dann auch irgendwie transsexuelle Männer nur "Frauen, die gerne Männer wären"). Und was macht ihr dafür, dass ihr endlich einmal in eurem Wissen über euch selbst ernst genommen werdet?
Ach ja, hier mal der Text:
http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=ku&dig=2011%2F05%2F12%2Fa0029&cHash=ed9a50a89aDas ist so transphober Mist. Aber wenn man den Mist bunt anmalt, dann freuen sich die pseudobunten Menschen und strahlen über beide Gesichter.
Also. Was macht ihr gegen so etwas? Wo ist euer Protest?
