Transsexualität-NIBD

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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von selfmademan am 01.Okt 2023, 12:14 »
Diskriminieren? Du meinst wohl eher "unterscheiden" oder?

Ich meinte die ursprüngliche lateinische Bedeutung von discriminare, welche auch "unterscheiden" einschließt, aber daneben auch noch "erhellen", "absondern" und "trennen". Das Wort Diskrepanz kommt übrigens auch daher.

Ok, wieder was gelernt.  :daumenhoch2:
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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von Lara am 01.Okt 2023, 11:41 »
Du verstümmelst ja nicht in dem Sinne sondern führst es zu einem funktionierenden Äquivalent des gebürtigen weiblichen Genitals über. Das meiste wird ja quasi nur etwas bearbeitet und dann umgeschichtet.

Ich bin davon überzeugt, dass allein die Verstümmelung schon erhebliche Erleichterung bringen würde.

Diskriminieren? Du meinst wohl eher "unterscheiden" oder?

Ich meinte die ursprüngliche lateinische Bedeutung von discriminare, welche auch "unterscheiden" einschließt, aber daneben auch noch "erhellen", "absondern" und "trennen". Das Wort Diskrepanz kommt übrigens auch daher.

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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von selfmademan am 30.Sep 2023, 17:40 »
Ich habe mal den Wayback-Link noch nachträglich in meinen und deinen Post eingefügt. Werde das jetzt immer so machen, sofern ein Link in der Wayback-Maschine konserviert ist. Das erhält die Transparenz.


"Sprung in der Schüssel".

Sorry aber  :smile: :smile: :smile:

Bei meiner Beschneidung so um 2005 empfand ich eine merkwürdige Befreiung, die mich an das erinnert, was Du hier über BIID aus Swaabs Buch abgelichtet hast. Ähnlich würde es mir wohl ergehen, wenn ich mehr von diesem unerwünschten Organ verstümmeln würde.

Du verstümmelst ja nicht in dem Sinne sondern führst es zu einem funktionierenden Äquivalent des gebürtigen weiblichen Genitals über. Das meiste wird ja quasi nur etwas bearbeitet und dann umgeschichtet.

 
zu diskriminieren?

Diskriminieren? Du meinst wohl eher "unterscheiden" oder?



Ich glaube eher, das die Repräsentation "als was" gestört ist. Mein Penis fühlt sich nicht wie ein Penis an, obwohl ich aufgrund des visuellen Eindruckes weiss, dass es ein Penis sein muss. Ich glaube, diese Diskrepanz zwischen einordnendem Fühlen versus einordnendem Sehen macht unseren Leidensdruck beim NIBD aus.

Hier möchte ich noch die haptische Rückmeldung durch die Hände hinzufügen. Die fühlen einen Penis, aber der Kopf kommt damit nicht klar, auch wenn es die Augen sogar noch bestätigen.


Es geht hier wieder mal um die Körperlandkarte im primär sensorischen und motorischen Rindenfeld. Da wurde halt was nicht abgespeichert.

Hier schlage ich eine alternative Theorie vor, nach welcher das Problem nicht in der primären sensorischen Rinde liegt, sondern in einem eher sekundären oder tertiären Zentrum in deren Nähe. Demnach brauchen wir uns über das motorische Rindenfeld keine Gedanken zu machen, da hier nur quergestreifte Muskulatur repräsentiert ist: Das heisst bei mir weniger der Penis als mehr etwas vom Beckenboden.

Klingt logisch.


Entsprechend der Untersuchungsergebnisse sind BIID-Patienten nicht psychotisch, sie können gar nicht anders. Der Vergleich zur Transsexualität zumindest im Hinblick auf  die Körperlandkarte im Gehirn liegt nahe. Daß Swaab hier wieder von Genderidentität spricht nervt mich, denn es geht hier ja nicht ums Rollenverständnis sondern um die geschlechtlich körperliche Anatomie --> Sexus.

Was hälst Du davon, wenn man berücksichtigt, dass der Sexus sehr wohl auch Einfluss auf das Rollenempfinden hat, aber nicht umgekehrt? Der Implikationspfeil geht von der Transsexualität auch zu einem gestörten Rollenverständnis. Aber umgekehrt funktioniert es nicht. Trotzdem wäre es natürlich treffender, wenn Swaab gleich die Ursache beschreiben würde, nämlich den gestörten Sexus, d.h. die gestörte Interpretation unseres Sexualorgans als etwas, was es real ja vor der GaOP noch nicht ist. Und diese Interpretation "als was" findet nicht in der primären sensorischen Rinde, sondern in etwas höher gelegenen Zentren statt, wie z.B. der sekundären oder tertiären sensorischen Rinde.

Ja, du erklärst das was ich immer empfunden habe. Einerseits haben mich die Rollen nie interessiert, sie waren mir wurscht. Ich bin wie ich bin und Punkt. Andererseits kam ich nie mit dieser "weiblichen Erwartungshaltung" klar, so war ich nicht, das entsprach mir nicht. Man könnte es so ausdrücken: Sexus --> Gender ist eine Einbahnstraße, in umgekehrter Richtung funktioniert es nicht.

Ich habe mich immer wegen des "primär" gewundert, aber von "sekundär" oder gar "tertiar" ist mir noch nie was über den Weg gelaufen. Das lese ich jetzt von dir das erste mal.
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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von Lara am 30.Sep 2023, 16:38 »
Direktlink:

http://transabled.org/thoughts/a-comparison-between-transsexuality-and-transableism.htm

Also ich bin echt sauer. Habe es mal angelesen und überflogen, hat mir schon gereicht.  >:(

Edit selfmademan: Funktionierender Wayback-Link - http://web.archive.org/web/20121105082611/http://transabled.org/thoughts/a-comparison-between-transsexuality-and-transableism.htm

Der Link funktioniert nicht mehr. Wir könnten ja die wieder zum Verkauf stehende Seite unter diesem Link rückkaufen und nach eigenen Vorstellungen anpassen  :zunge: :redface: .

Ich krame diesen Uraltthread mal wieder hervor. Zum einen finde ich da meine eigene Entwicklung zu meiner heutigen Einstellung interessant, zum anderen gab es schon damals wissenschaftliche Erkenntnisse zu BIID, die ich damals noch nicht kannte. Kein geringerer als Prof. Dr. Dick Swaab hat darüber berichtet.

Danke für die abgelichteten Seiten aus Swaabs Buch. Vielleicht sollten wir uns in diesem Zusammenhang noch einmal anschauen, was Swaab Dir persönlich dazu geschrieben hat.

Manchmal kommt man erst auf die entscheidenden Dinge, wenn man immer und immer wieder über und durch dieselben Texte geht und das eigene Gefühl bezüglich des eigenen innerlich abgelehnten Genitals damit abgleicht.

Wenn mein unteres Genital nicht auf der primär sensorischen Rinde ähnlich repräsentiert ist wie zum Beispiel die benachbarte Bauchhaut, dann stelle ich mir die Frage: Wie ist es dann dann repräsentiert? Fange ich an, mir von oben nach unten über den Bauch zu streichen, so löse ich etwas auf der primären sensorischen Rinde aus. Aber irgendwann, wenn ich tiefer gehe, gibt es einen Sprung. Wenn ich es berühre, von oben nach unten wandernd, kommt irgendwann der "Sprung in der Schüssel". Von da ab sagt mir irgend etwas bei Berührung, dass das Teil nicht das ist, was es vorgibt zu sein.

Bei meiner Beschneidung so um 2005 empfand ich eine merkwürdige Befreiung, die mich an das erinnert, was Du hier über BIID aus Swaabs Buch abgelichtet hast. Ähnlich würde es mir wohl ergehen, wenn ich mehr von diesem unerwünschten Organ verstümmeln würde.

Wo ist die Penishaut sensorisch repräsentiert. "Leuchtet" es dann wo auf der Hirnrinde, wenn ich versuche, zwei Nadeln mit zunehmenden Abstand voneinander experimentell als "zwei Hautpunkte" zu diskriminieren?

Ich glaube eher, das die Repräsentation "als was" gestört ist. Mein Penis fühlt sich nicht wie ein Penis an, obwohl ich aufgrund des visuellen Eindruckes weiss, dass es ein Penis sein muss. Ich glaube, diese Diskrepanz zwischen einordnendem Fühlen versus einordnendem Sehen macht unseren Leidensdruck beim NIBD aus.

Es geht hier wieder mal um die Körperlandkarte im primär sensorischen und motorischen Rindenfeld. Da wurde halt was nicht abgespeichert.

Hier schlage ich eine alternative Theorie vor, nach welcher das Problem nicht in der primären sensorischen Rinde liegt, sondern in einem eher sekundären oder tertiären Zentrum in deren Nähe. Demnach brauchen wir uns über das motorische Rindenfeld keine Gedanken zu machen, da hier nur quergestreifte Muskulatur repräsentiert ist: Das heisst bei mir weniger der Penis als mehr etwas vom Beckenboden.


Entsprechend der Untersuchungsergebnisse sind BIID-Patienten nicht psychotisch, sie können gar nicht anders. Der Vergleich zur Transsexualität zumindest im Hinblick auf  die Körperlandkarte im Gehirn liegt nahe. Daß Swaab hier wieder von Genderidentität spricht nervt mich, denn es geht hier ja nicht ums Rollenverständnis sondern um die geschlechtlich körperliche Anatomie --> Sexus.

Was hälst Du davon, wenn man berücksichtigt, dass der Sexus sehr wohl auch Einfluss auf das Rollenempfinden hat, aber nicht umgekehrt? Der Implikationspfeil geht von der Transsexualität auch zu einem gestörten Rollenverständnis. Aber umgekehrt funktioniert es nicht. Trotzdem wäre es natürlich treffender, wenn Swaab gleich die Ursache beschreiben würde, nämlich den gestörten Sexus, d.h. die gestörte Interpretation unseres Sexualorgans als etwas, was es real ja vor der GaOP noch nicht ist. Und diese Interpretation "als was" findet nicht in der primären sensorischen Rinde, sondern in etwas höher gelegenen Zentren statt, wie z.B. der sekundären oder tertiären sensorischen Rinde.


Edit selfmademan: Waybacklink zusätzlich eingefügt.
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Transsexualität in den Medien / Antw:Reportage VOX
« Letzter Beitrag von selfmademan am 30.Sep 2023, 15:08 »
Ich krame diesen Uraltthread mal wieder hervor. Zum einen finde ich da meine eigene Entwicklung zu meiner heutigen Einstellung interessant, zum anderen gab es schon damals wissenschaftliche Erkenntnisse zu BIID, die ich damals noch nicht kannte. Kein geringerer als Prof. Dr. Dick Swaab hat darüber berichtet.

Es geht hier wieder mal um die Körperlandkarte im primär sensorischen und motorischen Rindenfeld. Da wurde halt was nicht abgespeichert.

Ich habe mir erlaubt, mal die entsprechenden Seiten abzulichten. Denn ich gebe nichts von mir wieder was ich nicht mit seriösen Quellen belegen kann.


Entsprechend der Untersuchungsergebnisse sind BIID-Patienten nicht psychotisch, sie können gar nicht anders. Der Vergleich zur Transsexualität zumindest im Hinblick auf  die Körperlandkarte im Gehirn liegt nahe. Daß Swaab hier wieder von Genderidentität spricht nervt mich, denn es geht hier ja nicht ums Rollenverständnis sondern um die geschlechtlich körperliche Anatomie --> Sexus.

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Mhmm, nach allem, was ich bisher so mitbekommen habe, scheint es unter den Shemales sowohl transsexuelle Frauen als auch (schwule?) Männer zu geben. Kann man von letzteren eine andere Haltung erwarten?  Auf keinen Fall sollte man so weit gehen, dass man zwischen Shemales und Transsexuellen eine pauschale Trennung vollzieht. Da dürfte es wohl eher auf den jeweiligen Einzelfall ankommen.

Den Beitrag selbst habe ich nicht gesehen.
Das lese ich ja jetzt erst.  :schock: Natürlich muß man rigoros zwischen Shemales und TS trennen. Eine TS würde eine Prostitution mit ihrem falschen Genital gar nicht erst ertragen. Auch in Thailand nicht. Und ein schwuler Mann würde niemals was an seinem Körper Richtung weiblich verändern wollen, da er eben ein Mann ist und seinen männlichen Körper mag. Schwule sind übrigens in Thailand akzeptiert, die haben keine Probleme bei der Jobsuche.


Ja, den Beitrag nicht gesehen, aber eine ganz große Meinung haben! Frei nach Atze Schröder: Ja nee, is klar!
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Laparoscopy Assisted Peritoneal Pull-Through Vaginoplasty in Transsexual Women

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/35550383/


AbstractBackground: Penile inversion vaginoplasty still remains the gold standard in genital sexual affirming surgeries in transwomen. However, insufficiency of the penile skin due to either radical circumcision or puberty blockers presents great challenge in vaginal reconstruction. Peritoneal pull-through vaginoplasty is well known technique for the treatment of vaginal absence in cis-woman due to vaginal agenesis or trauma.


Objective: We describe our laparoscopy assisted technique of using peritoneal flaps for neovaginal construction in male to female sexual affirming surgery

METHODS: In period from March 2016 to June 2021, 52 transwomen, aged from 19 to 52 years (mean 27) underwent laparoscopy assisted peritoneal pull-through vaginoplasty. Indications were genital skin insufficiency (radical circumcision in 16, scrotal skin insufficiency in 3 and lichen sclerosis in 3 cases) and prepubertal blockers in 22 and 17 cases, respectively. In remaining 13 candidates, peritoneal pull-through vaginoplasty was preferable method of choice. Two peritoneal flaps are harvested from posterior bladder wall and anterior rectosigmoid peritoneum, using laparoscopy approach. Vaginal channel is created by combined perineal and laparoscopy approaches. Good vascularized peritoneal flaps are maximally mobilized and pulled-through to be joined with inverted penile skin. Peritoneal flaps are joined laterally to create neovagina. Gender affirming surgery is completed with reconstruction of external female genitalia, clitoris, labia minora and majora, and urethra. Vaginal packing is placed for 7 days postoperatively and followed by proper vaginal dilation for the first 12 months postoperatively.

Results: Follow-up ranged from 6 to 69 months (mean 29 months). Complications occurred in 7 cases: 3 had prolonged hematoma of the labia majora, one had neovaginal introitus dehiscence and one had superficial necrosis of the left labia majora. None of the complications required additional surgeries. The depth of the neovagina at the control check-up in 6 months after surgery was 14.7 ± 0.5 cm, while width was about 3.4 ± 0.4 cm. Majority of patients (≈96%) were satisfied with the new genitalia, sensitivity, lubrication and possibility of engaging in sexual intercourse according to self-reports. One patient required reduction of the size of her clitoris because of hypersensitivity and the other one requested laser treatment of the incisional scars.


Conclusion: Although known for quite a long time in vaginal reconstruction for cis-women with vaginal agenesis and different forms of vaginal absence, peritoneal pull-through vaginoplasty offers promising outcomes in transgender women, as an option that will give self-lubricating neovagina, with insignificant scarring and complications and high degree of patient's satisfaction.
 

Übersetzung:
ABSTRAKT
 
Hintergrund: Die Penisinversionsvaginoplastik ist nach wie vor der Goldstandard bei genitalen geschlechtsangleichenden Operationen bei transsexuellen Frauen. Allerdings stellt die Insuffizienz der Penishaut aufgrund einer radikalen Beschneidung oder von Pubertätsblockern eine große Herausforderung für die vaginale Rekonstruktion dar. Die peritoneale Durchzugsvaginoplastik ist eine bekannte Technik zur Behandlung des Fehlens einer Vagina bei Cis-Frauen aufgrund einer Vaginalagenesie oder eines Traumas.

 
Zielsetzung: Wir beschreiben unsere laparoskopie-assistierte Technik der Verwendung von Peritoneallappen zur Neovaginalrekonstruktion in der geschlechtsangleichenden Chirurgie von Mann zu Frau.
 
Methoden: Im Zeitraum von März 2016 bis Juni 2021 unterzogen sich 52 Transfrauen im Alter von 19 bis 52 Jahren (Mittelwert 27) einer laparoskopisch assistierten Peritonealdurchzugsvaginoplastik. Indikationen waren genitale Hautinsuffizienz (radikale Beschneidung in 16, skrotale Hautinsuffizienz in 3 und Lichen sclerosis in 3 Fällen) und präpubertäre Blocker in 22 bzw. 17 Fällen. Bei den übrigen 13 Kandidatinnen war die peritoneale Durchzugsvaginoplastik die Methode der Wahl. Zwei Peritoneallappen werden über einen laparoskopischen Zugang aus der hinteren Blasenwand und dem vorderen Rektosigmoidperitoneum entnommen. Der Vaginalkanal wird durch einen kombinierten perinealen und laparoskopischen Zugang geschaffen. Gut vaskularisierte Peritoneallappen werden maximal mobilisiert und durchgezogen, um mit der umgekehrten Penishaut verbunden zu werden. Die Peritoneallappen werden seitlich verbunden, um eine Neovagina zu schaffen. Die geschlechtsangleichende Operation wird mit der Rekonstruktion der äußeren weiblichen Genitalien, der Klitoris, der kleinen und großen Schamlippen und der Harnröhre abgeschlossen. Eine Vaginalpackung wird für 7 Tage postoperativ angelegt, gefolgt von einer angemessenen vaginalen Dilatation für die ersten 12 Monate postoperativ.
 
Ergebnisse: Die Nachbeobachtungszeit reichte von 6 bis 69 Monaten (Mittelwert 29 Monate). In 7 Fällen traten Komplikationen auf: In 3 Fällen kam es zu einem ausgedehnten Hämatom der großen Schamlippen, in einem Fall zu einer Dehiszenz des Introitus neovaginalis und in einem Fall zu einer oberflächlichen Nekrose der linken großen Schamlippe. Bei keiner der Komplikationen waren zusätzliche Operationen erforderlich. Die Tiefe der Neovagina bei der Kontrolluntersuchung 6 Monate nach der Operation betrug 14,7 ± 0,5 cm, während die Breite etwa 3,4 ± 0,4 cm betrug. Die Mehrheit der Patientinnen (≈96 %) war nach eigenen Angaben mit den neuen Genitalien, der Sensibilität, der Lubrikation und der Möglichkeit, Geschlechtsverkehr zu haben, zufrieden. Eine Patientin verlangte wegen Überempfindlichkeit eine Verkleinerung ihrer Klitoris, eine andere bat um eine Laserbehandlung der Schnittnarben.


Schlussfolgerung: Obwohl die Vaginalrekonstruktion bei Cis-Frauen mit vaginaler Agenesie und verschiedenen Formen vaginaler Abwesenheit seit langem bekannt ist, bietet die peritoneale Durchzugsvaginoplastik vielversprechende Ergebnisse bei transsexuellen Frauen, da sie eine Option darstellt, die eine selbstschmierende Neovagina mit unbedeutender Narbenbildung und Komplikationen und einem hohen Grad an Patientenzufriedenheit ermöglicht.

Edit: "Gender" und "Transgender" entfernt und die biologisch richtige Nomenklatur verwendet.
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News / Neue Kategorie und Boards
« Letzter Beitrag von selfmademan am 29.Aug 2023, 23:08 »
Es gibt jetzt eine neue Kategorie mit dem Namen "Rund um die Homepage" mit den Boards:

1. Wünsche, Ideen, konstruktive Kritik

2. Diskussionen zu Seiteninhalten
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